Das Ratespiel Wer bin ich wird sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen gerne gespielt. Praktisch ist, dass man dafür nicht viel Spielmaterial benötigt und man es deshalb ganz spontan spielen kann. Es eignet sich sowohl als Partyspiel in einer geselligen Runde mit Freunden als auch als Spiel für Kindergeburtstage. Hier haben wir eine Auswahl der besten Wer bin ich Ideen und Beispiele zusammengestellt.

Wer bin ich – Anleitung und Regeln

Das Partyspiel „Wer bin ich?“ lässt sich besonders gut an einem Kindergeburtstag oder in geselliger Runde beim Mädels-Abend oder mit Freunden spielen. Bei kleineren Kindern achtet man besser darauf, dass das Rätsel nicht allzu schwer wird. Als Themen bieten sich für die Kleinen eventuell die Bereiche „Märchenfiguren“, „Comic-/Zeichentrickfiguren“ oder „Tiere“ an. Beim Erwachsenenspiel kann man die schwierigere Variante mit berühmten Personen aus Politik, Film- oder Musikszene wählen. Ziel vom Rätsel-Spiel ist, durch deduktive Fragestellung möglichst schnell herauszufinden, welche Person oder welches Tier man selbst darstellt.

Spielregeln von Wer bin ich

wer bin ich ideen

Das Ratespiel Wer bin ich ist für Kinder ab etwa 6 Jahren geeignet und man benötigt mindestens zwei Spieler.

Als Spielmaterial braucht man für jeden Spieler:

  • Post-It Zettel oder Papier
  • ggf. Klebestreifen (eine fettige Creme funktioniert auch)
  • Schreibstifte

Der Spielablauf

  1. Zunächst wird festgelegt, aus welchem Bereich geraten werden soll. Beim Erwachsenenspiel fällt die Wahl meist auf das Promiraten. Kindern fällt es leichter eine Märchenfigur oder auch ein Tier zu raten. Anschließend überlegt sich jeder Spieler eine berühmte Person, oder ggf. ein Märchen beziehungsweise eine Tierart und schreibt diese auf einen Zettel. Die Mitspieler dürfen den Begriff nicht sehen.
  2. Als Nächstes klebt man dem Gegenspieler (bei mehreren Spielern jeweils dem Gegenüber) den beschrifteten Zettel auf die Stirn. Genau! Der Zettel muss an der Stirn angeheftet werden, damit man selbst nicht sieht, wen oder was man darstellt.
  3. Jetzt beginnt das Raten. Im Uhrzeigersinn darf jeder seinem Spielnachbarn eine Frage stellen, welche mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden kann. Zum Beispiel kann man fragen: „Bin ich ein Mann/eine Frau?“, „Bin ich sehr alt?“, „Bin ich schon gestorben?“ oder bei Tieren „Bin ich klein/groß?“, „Hab ich ein Fell?“, „Gebe ich Laute von mir?“ usw.
  4. Wer zuerst richtig geraten hat, geht als Sieger aus dem Spiel hervor. Die restlichen Mitspieler können noch weiterraten oder man beendet das Spiel und wählt neue Begriffe aus und beginnt von vorne.

Ideen für Wer bin ich

Wer bin ich 2

Um den Geburtstag oder den Spieleabend noch etwas witziger zu gestalten, legt man vor jeder Spielrunde einen Einsatz fest. Dieser kann folgendermaßen aussehen:

  • bei Kindern: Hüpfen wie ein Hase, Gackern wie ein Huhn, Brüllen wie ein Löwe, zehn Liegestütze/Kniebeugen machen usw.
  • bei Erwachsenen: eine Runde ausgeben, einen Schnaps trinken (dann wird das Spiel automatisch zum Trinkspiel), den Sitznachbarn küssen, ein Kleidungsstück ausziehen usw.

Wer bin ich Ideen

ThemaBeispiele für Wer Bin ich
TiereHund, Katze, Elefant, Maus, Tiger, Löwe, Fisch, Krokodil, Vogel, Pferd, Ratte, Spinne, Käfer, Schlange, Schildkröte usw.
MärchenDornröschen, Aschenputtel, Rapunzel, Hänsel & Gretel, Rumpelstilzchen, Frau Holle, Rotkäppchen, Froschkönig, das tapfere Schneiderlein, Schneewittchen usw.
Sänger/innenHeino, Helene Fischer, Amy Winehouse, Freddy Mercury, Pink, Rod Stewart, Whitney Houston, Adele, Lady Gaga, Sido, Elvis Presley, Tina Turner, Bob Marley, Michael Jackson usw.
Schauspieler/innenJohnny Depp, Angelina Jolie, Tom Cruise, Julia Roberts, Sandra Bullock, Brad Pitt, Till Schweiger, Elyas M’Barek, Dwayne Johnson, Jennifer Lawrence, Leonardo DiCaprio, Sylvester Stallone usw.
Sportler/innenTiger Woods, Christiano Ronaldo, Ana Ivanovic, Heike Drechsler, Anni Friesinger, Boris Becker, Lionel Messi, Dirk Nowitzki, Mike Tyson, Michael Schumacher, Steffi Grafi, Regina Halmich, Mario Götze, Toni Kross, Thomas Müller, Robert Lewandowski usw.
Politiker/innenHelmut Kohl, Richard von Weizsäcker, Wolfgang Schäuble, Angela Merkel, Gerhard Schröder, Donald Trump, Barack Obama usw.
Comic-/TrickfilmfigurenGarfield, Micky Maus, Daisy, Donald Duck, Speedy Conzales, Lucky Luke, Asterix, Popeye, Nemo, Spongbob Schwammkopf usw.
InfluenzerJulia Schröder, Yvonne Pferrer, Bianca Zapatka, Pia Wurtzbach, Daniel Fuchs, Hannes Becker, Lisa and Lena, Pamela Reif, Simon Desue, Julien Bam
ModeratorenGünter Jauch, Thomas Gottschalk, Dirk Bach, Frank Elstner, Sonja Zietlow, Daniel Hartwich, Victoria Swarovski, Inka Bause, Matthias Opdenhövel
C-PromisGina Lisa, die Geisens, Desiree Nick, Claudia Obert, Sarah Lombardi, Micaela Schäfer, Tatjana Gsell, Daniel Negroni, Nadja Abd el Farrag, Lorielle London

Das „Wer bin ich?“-Spiel ist ein klassisches Rate- und Partyspiel, bei dem die Teilnehmer herausfinden müssen, welche Person, Tier oder Gegenstand sie sind. Jeder Spieler bekommt einen Zettel mit einem Begriff darauf, den er nicht sehen kann, auf die Stirn geklebt oder auf die Stirn geheftet. Durch das Stellen von Ja-oder-Nein-Fragen versucht jeder Spieler herauszufinden, welcher Begriff auf seinem Zettel steht.

Hier sind einige Ideen für verschiedene Kategorien, die beim „Wer bin ich?“-Spiel verwendet werden können:

Berühmte Personen:

  1. Historische Persönlichkeiten (z.B. Kleopatra, Napoleon)
  2. Berühmte Wissenschaftler (z.B. Albert Einstein, Marie Curie)
  3. Film- und Fernsehcharaktere (z.B. Harry Potter, Darth Vader)
  4. Politische Führer (z.B. Angela Merkel, Barack Obama)
  5. Pop-Kultur-Ikonen (z.B. Madonna, Elvis Presley)

Tiere:

  1. Haustiere (z.B. Hund, Katze)
  2. Exotische Tiere (z.B. Giraffe, Koala)
  3. Meerestiere (z.B. Hai, Delfin)
  4. Insekten (z.B. Schmetterling, Ameise)
  5. Vögel (z.B. Pinguin, Adler)

Gegenstände:

  1. Küchengeräte (z.B. Toaster, Mixer)
  2. Fahrzeuge (z.B. Auto, Fahrrad)
  3. Elektronische Geräte (z.B. Smartphone, Kamera)
  4. Werkzeuge (z.B. Schraubenzieher, Hammer)
  5. Musikinstrumente (z.B. Gitarre, Klavier)

Fiktive Charaktere:

  1. Superhelden (z.B. Batman, Wonder Woman)
  2. Märchenfiguren (z.B. Aschenputtel, Rumpelstilzchen)
  3. Comic-Figuren (z.B. Micky Maus, Garfield)
  4. Fantasy-Wesen (z.B. Elfen, Drachen)
  5. Charaktere aus Büchern (z.B. Sherlock Holmes, Frodo Beutlin)

Personen aus dem Berufsleben:

  1. Berufe im Gesundheitswesen (z.B. Arzt, Krankenpfleger)
  2. Kreative Berufe (z.B. Künstler, Autor)
  3. Handwerksberufe (z.B. Tischler, Elektriker)
  4. Wissenschaftliche Berufe (z.B. Physiker, Biologe)
  5. Berufe in der Öffentlichkeit (z.B. Polizist, Lehrer)

Berühmte Figuren aus Geschichte und Mythologie:

  1. Götter der griechischen Mythologie (z.B. Zeus, Athena)
  2. Legendäre Helden (z.B. König Artus, Robin Hood)
  3. Ägyptische Gottheiten (z.B. Ra, Anubis)
  4. Nordische Götter (z.B. Thor, Odin)
  5. Historische Entdecker (z.B. Christopher Columbus, Marco Polo)

Beim „Wer bin ich?“-Spiel ist es wichtig, dass die gewählten Begriffe für alle Spieler erkennbar und erratbar sind. Es kann auch lustig sein, das Spiel mit einem bestimmten Thema zu spielen, wie zum Beispiel nur Filmcharaktere oder nur Tiere, um es ein bisschen herausfordernder oder themenspezifisch zu machen.

Verschiedene Varianten vom Wer bin ich Spiel

wer bin ich post it

Das „Wer bin ich?“-Spiel hat einige Varianten erhalten, die das traditionelle Raten erweitern oder es mit neuen Elementen versehen. Hier beschreibe ich einige beliebte Varianten und gebe Tipps für lustige Kategorien:

Varianten des Spiels:

1. Alkoholische Version:
In dieser erwachsenen Version des Spiels trinken die Mitspieler einen Schluck von ihrem Getränk, jedes Mal wenn sie eine Frage mit „Nein“ beantwortet bekommen. Diese Variante sollte natürlich verantwortungsvoll gespielt werden.

2. 20-Fragen-Limit:
Jeder Spieler darf maximal 20 Fragen stellen, um herauszufinden, wer oder was er ist. Wenn er es nicht binnen dieser 20 Fragen errät, muss er eine kleine Aufgabe erfüllen oder das Spiel ist einfach zu Ende.

3. Charades-Variante (Pantomime):
Hier darf der Spieler, der die Person oder den Gegenstand auf seinem Zettel darstellt, zusätzlich zu den Ja-oder-Nein-Fragen Pantomime verwenden, um zusätzliche Hinweise zu geben.

4. Themenspezifische Runden:
Jede Runde konzentriert sich auf ein spezielles Thema. Alle „Wer bin ich?“-Zettel müssen dann etwas damit zu tun haben, zum Beispiel „80er-Jahre-Ikonen“ oder „Berühmte Sportler“.

5. Zeichnen statt Fragen:
Bei dieser Variante zeichnet der nächste Spieler (nach der Person, die an der Reihe ist), die Antwort auf die Frage auf ein Blatt Papier, statt sie verbal zu beantworten.

Lustige Kategorien:

1. Falsche Berufe:
Erfinden Sie seltsame und witzige Berufsbezeichnungen, um die Spieler zu verwirren, wie „Unterwasser-Musiklehrer“ oder „Professioneller Kokosnuss-Öffner“.

2. Mischwesen:
Mixen Sie verschiedene Tiere oder Fabelwesen zusammen, z.B. „Einhorn-Wal“ oder „Drachenpapagei“.

3. Verrückte Historische Kombinationen:
Kombinieren Sie bekannte historische Figuren mit ungewöhnlichen Objekten oder Fähigkeiten, etwa „Napoleon, der Skateboard fährt“ oder „Cleopatra als Internet-Bloggerin“.

4. Lebensmittel mit Persönlichkeit:
Denken Sie an Lebensmittel, die als Menschen oder Charaktere verkleidet sind, wie „Detektiv Pizzastück“ oder „Agent Broccoli“.

5. Filmfiguren in Berufen:
Was wäre, wenn ein bekannter Filmcharakter einen normalen Beruf hätte? Beispielsweise „Darth Vader, der Florist“ oder „Hermione Granger, die IT-Spezialistin“.

Erinnern Sie sich daran, dass die besten Kategorien und Varianten jene sind, die alle Mitspieler unterhalten und herausfordern, ohne zu schwer oder zu leicht zu sein. Kreativität und Anpassung an die Gruppe sind der Schlüssel zu einem gelungenen „Wer bin ich?“-Spiel!

Video zu Wer bin ich

Abgeleitet ist das Spiel von der Sendung Was bin Ich, welche von 1955 bis 1989 im deutschen Fernsehen zu sehen war. Im Jahr 2000 gab es auf Kabel Eins eine Neuauflage, welche aber nie so erfolgreich wie das original wurde.

FAQ

Hier ist eine FAQ (Frequently Asked Questions – Häufig gestellte Fragen) für das „Wer bin ich?“-Spiel:

  1. Welche Wer bin ich Fragen gibt es?

    Zum Beispiel kann man bei Wer Bin ich fragen: „Bin ich ein Mann/eine Frau?“, „Bin ich sehr alt?“, „Bin ich schon gestorben?“, „Bin ich Schauspieler?“, „Bin ich groß /klein?“, „Bin ich dick / dünn?“ oder bei Tieren „Bin ich klein/groß?“, „Hab ich ein Fell?“, „Gebe ich Laute von mir?“ usw.

  2. Welche wer bin Ich Ideen und Beispiele gibt es?

    Hierbei ist der Fantasie keine Grenze gesetzt, eine Liste vieler Beispiele und Ideen könnt Ihr hier finden. Mögliche Vorschläge sind berühmte Personen, Comic Figuren, Tiere, Sportler oder Moderatoren. Eigentlich alles das was eine Person oder Figur darstellt. Gegenstände funktionieren nur bei dem Spiel „was bin ich“.

  3. Wo spielen und wie viele Spieler?

    Wer bin ich kann man eigentlich überall dort spielen, wo mehr wie 2 Spieler vorhanden sind. Räumlich spielt es dabei keine rolle ob man drinnen oder draußen spielt. Geburtstage, Partys oder Feiern sind besonders gut geeignet, da hier der Spaßfaktor im Vordergrund steht.

  4. Was benötigt man zum Spielen von „Wer bin ich?“?

    Um „Wer bin ich?“ zu spielen, benötigt man lediglich Stift und Papier sowie eine Methode, um den Zettel am Kopf der Spieler zu befestigen. Das kann ein Stirnband, Klebeband oder ein Stirnreif sein.

  5. Wie viele Personen können „Wer bin ich?“ spielen?

    Das Spiel kann theoretisch mit zwei oder mehr Personen gespielt werden, aber es macht meistens mehr Spaß in größeren Gruppen von etwa 4-10 Spielern.

  6. Gibt es ein Zeitlimit pro Frage oder Runde?

    Üblicherweise gibt es kein festes Zeitlimit, aber es kann als Regel eingeführt werden, um das Spiel flotter zu gestalten.

  7. Was ist eine gute Strategie für „Wer bin ich?“?

    Beginnen Sie mit allgemeinen Fragen, um die Kategorie Ihres Zettels einzugrenzen („Bin ich eine Person?“, „Bin ich ein Gegenstand?“). Fokussieren Sie sich dann auf spezifischere Fragen („Bin ich aus einem Film?“, „Bin ich ein historischer Charakter?“).

  8. Ist das „Wer bin ich?“-Spiel für Kinder geeignet?

    Ja, es ist ein großartiges Spiel für Kinder, solange die Begriffe altersgerecht sind. Es kann helfen, die kognitiven Fähigkeiten und den Wortschatz zu erweitern.

  9. Kann man „Wer bin ich?“ auch online spielen?

    Ja, es gibt Online-Versionen des Spiels oder man kann es selbst improvisieren, indem man Videoanrufe mit Freunden nutzt und die Zettel digital erstellt.

  10. Wie lange dauert eine typische Spielrunde von „Wer bin ich?“?

    Eine Runde kann zwischen 10 Minuten und einer halben Stunde dauern, je nach Anzahl der Spieler und wie schnell die Personen auf ihren Zetteln erraten werden.

  11. Sind die Begriffe auf den Zetteln auf bekannte Figuren limitiert?

    Nein, die Begriffe können alles Mögliche umfassen, einschließlich Gegenstände, Tiere, Berufe, historische Ereignisse, Konzepte und mehr.

  12. Muss man bei „Wer bin ich?“ immer Fragen stellen?

    Das traditionelle Spiel basiert darauf, aber Varianten können Elemente wie Zeichnen oder Pantomime beinhalten.

  13. Wie gewinnt man bei „Wer bin ich?“?

    Es gibt kein „Gewinnen“ im traditionellen Sinne. Es geht um den Spaß am Raten und die Interaktion mit den anderen Spielern. Manche Gruppen wählen jedoch, Punkte für das Erraten innerhalb einer bestimmten Anzahl von Fragen zu vergeben.

  14. Kann ich das Spiel thematisch gestalten?

    Ja, Themenrunden können eine lustige Abwechslung sein, etwa indem man sich auf Filme, historische Figuren, Buchcharaktere oder Ähnliches beschränkt.

  15. Darf man Mehrfachfragen stellen?

    Normalerweise sollte jede Frage einzeln gestellt und beantwortet werden. Dies macht es übersichtlicher und fairer für alle.

Mit diesen FAQ sollten neue Spieler einen guten Überblick über das „Wer bin ich?“-Spiel bekommen.

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