Die Regeln beim Crossboccia

Das Schöne an Crossboccia ist, dass die ganze Familie mitspielen kann. Egal ob klein oder groß, sobald man werfen kann, ist man ein vollwertiger Spieler. Hier kommt die Familie spielerisch in Bewegung und der Spaß steht im Vordergrund. Außerdem sind die Regeln beim Crossboccia leicht verständlich. Neben der Koordination trainieren die Kinder auch ihre Motorik. Sollte das Match in einer Schlammschlacht enden, dann ist das auch kein Problem. Denn Kinder sowie auch die Softbälle lassen sich gut waschen!

Crossboccia Spielregeln

Es sollte mindestens ein Spieler und ein Crossboccia-Set vorhanden sein um beginnen zu können. Es gibt auch die Variante, das Teams gegeneinander antreten können. Die Kugel, bzw. den Softball so nahe wie möglich an die Zielkugel zu werfen ist das Ziel.
Jeder bekommt zu Spielbeginn drei gleich aussehende Bälle. Von einem beliebigen Ausgangspunkt aus darf ein auserwählter Spieler den Marker werfen. Von diesem Ausgangspunkt werfen auch die anderen Spieler ihre Bälle. Wer den Marker gesetzt hat, der beginnt auch das Spiel. Reihum werfen die Spieler einen Ball. Danach ist messen angesagt. Wer am weitesten seinen Ball vom Marker entfernt liegen hat, darf seinen zweiten und dritten Ball werfen. Dann kommt der nächste Spieler an die Reihe. Immer abhängig von der Distanz des Spielballs zum Marker.

Punkteverteilung

Es wird ein Punkt gezählt, wer als nächstes zum Marker liegt.

Unentschieden (Draw)

Haben es mehrere Spieler geschafft den Ball gleich weit vom Marker entfernt zu platzieren, erhält jeder einen Punkt.

Kill

Das besondere an weichen Bällen ist, dass sie überall liegen bleiben. Das kann dann durchaus auch mal auf dem gegnerischen Ball passieren. Kommt das vor, dann erhält der Gegner keinen Punkt.

Kombinationen (Combos)

Bei dieser Version ist es möglich schnell Punkte zu sammeln. Haben sich zwei der eigenen Bälle berührt und liegen am Nächsten zum Marker gegenüber dem Gegnerischen Ball, dann zählt diese Kombination drei Punkte. Wenn sogar drei Bälle zusammen liegen, erhält man sechs Punkte.

Sonderregeln

Der erste Spieler darf sich Sonderregeln ausdenken und festlegen die für alle gelten. Es kann zum Beispiel über Bande, über die Schulter rückwärts oder durch zwei Äste hindurch gespielt werden. Der Phantasie ist hierbei keine Grenzen gesetzt. Auch den Ball über Stufen springen lassen oder blind werfen ist erlaubt. Hält sich ein Spieler nicht an die Vorgaben, wird sein Wurf nicht gewertet.

Gewinner

Die Punkte werden zusammen gezählt, wenn alle Bälle geworfen sind. Wer die meisten Punkte hat, eröffnet die nächste Spielrunde

Ist die Entfernung der Bälle vom Marker gleich weit weg, dann spricht man von einem Draw (Unentschieden) und jeder bekommt die Punkte die einem zustehen. In diesem Fall beginnt der gleiche Spieler wie in der Vorrunde die nächste Runde.

Sobald ein Spieler 13 Punkte erreicht hat endet ein Satz. Zum Zweitbesten muss er zwei Punkte Vorsprung haben. Sieger ist, wer zwei Sätze gewonnen hat.

Tipp:

Die Bälle sind so robust, dass sie sogar auf der Wasseroberfläche springen können. Probiert es doch einfach mal aus!

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