In der glühenden Hitze des Sommers oder unter dem klaren Himmel eines milden Herbsttages. Auf betonierten Straßen oder in den schattigen Tiefen eines Parks. Da, wo das Rattern der Rollen auf festem Untergrund ertönt und die Luft erfüllt ist von Freiheit – das ist die Welt des Skateboardings. Ein Ort, wo Adrenalin und kreative Energie aufeinandertreffen. Um all dies zu erleben, kommt es auf die richtige und vollständige Skateboard-Ausrüstung an.

Deshalb widmen wir uns heute jedem relevanten Bestandteil. Damit ihr eure Ausstattung komplettieren könnt.

Der ultimative Ratgeber für Skateboard-Ausrüstung

Die Welt des Skateboardings

Skateboarding, ein Sport und eine Kunstform zugleich, übt eine einzigartige Faszination aus, die Millionen von Menschen begeistert. Diese Anziehungskraft liegt in der Kombination aus Geschwindigkeit, Bewegungsfreiheit und kreativer Selbstentfaltung. Das Gefühl des Windes in den Haaren, das Rotieren der Rollen auf dem Asphalt und die endlosen Möglichkeiten, die ein Skateboard bietet, sind unwiderstehlich.

Für viele Menschen, insbesondere diejenigen, die sich zum ersten Mal auf ein Skateboard wagen, ist es diese unwiderstehliche Mischung aus Nervenkitzel und Herausforderung, welche sie in den Bann zieht. Die Fähigkeit, die Schwerkraft zu überwinden und scheinbar unmögliche Manöver auszuführen, weckt einen Enthusiasmus, der süchtig macht. Skateboarding ist nicht nur ein Sport, sondern ebenso eine Lebenseinstellung, die den Geist der Freiheit und der Nonkonformität verkörpert.

Die Geschichte des Skateboards kurz erklärt

Das Skateboarding blickt auf eine reiche Geschichte zurück. Erste Anfänge für die Trendsportart finden sich in den 1950er Jahren. Ursprünglich als Surfer-Bewegung in Kalifornien geboren, wurde das Skateboard entwickelt, damit die Surfer ihre Fertigkeiten während der Ebbe weiter perfektionieren konnten. Die ersten Boards bestanden aus Rollen, die an Holzbrettern befestigt waren. Man bezeichnete sie als „Sidewalk Surfen“.

In den 1960er Jahren begannen Unternehmen, Skateboards in Serie zu produzieren. Es entwickelte sich eine eigenständige Sportart. Die 70er und 80er Jahre waren geprägt von der Blütezeit, in der legendäre Skater wie Tony Hawk und Stacy Peralta die Szene dominierten. Skateboard-Wettbewerbe gewannen zunehmend an Popularität.

Das heutige Skateboarding ist geprägt durch eine Vielzahl von Disziplinen. Darunter Street-Skating, Vert-Skating, Freestyle-Skating und Longboarding. Es hat sich zu einer globalen Bewegung gemausert, die Menschen auf der ganzen Welt zusammenbringt und unzählige Kulturen und Gemeinschaften beeinflusst.

Skateboarding-Kultur: Von Skater-Brands bis zu Skateparks

Durch ihr jahrzehntelanges Bestehen ist sie reich an Symbolen und Traditionen, die die Identität dieser einzigartigen Gemeinschaft prägen. Skateboarding ist nicht nur ein Sport, sondern auch eine Denk- und Lebensweise, welche sich in verschiedenen Aspekten des Alltags manifestiert.

Skater-Marken (Brands) sind ein wesentlicher Bestandteil der Kultur. Von ikonischen Marken wie Vans und Powell Peralta bis zu kleinen, unabhängigen Skateboard-Unternehmen, spiegeln diese Labels die Werte sowie die Kreativität der Szene wider. Decks, Kleidung und Schuhe sind oft mehr als nur Gebrauchsgegenstände. Sie dienen dem Ausdruck der persönlichen Identität und des Zugehörigkeitsgefühls zur Skater-Community.

Skateparks sind Treffpunkte für Sportler allen Altersgruppen und ein Zentrum für die Ausübung. Diese einfallsreichen Betonlandschaften sind Orte, an denen Skater ihre Fertigkeiten schärfen, neue Tricks erfinden und Freundschaften schließen. Hier finden zudem Wettbewerbe statt.

Bestandteile vom Skateboard

Skateboarder in Halfpipe

Euer Sportgerät ist mehr als nur ein Stück Holz auf Rädern. Es ist die Verlängerung der eigenen Persönlichkeit und ein Werkzeug für Selbstausdruck. In diesem Kapitel werden wir die verschiedenen Komponenten des Skateboards genauer unter die Lupe nehmen. Von den Decks über die Achsen und Rollen bis hin zum Griptape. Inkl. einigen Tipps zur Montage.

Skateboard-Decks: Formen, Größen und Materialien

Das sogenannte „Deck“ bildet das Herzstück deines Boards. Es kommt in verschiedenen Formen, Größen und Materialien. Die Wahl des richtigen Decks ist entscheidend für deine Fahrweise und den Komfort.

Formen

Sie lauten unter anderem Popsicle, Old School und Fish. Jede Form hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Sie beeinflusst die Art und Weise, wie sich das Skateboard fahren lässt.

  • Das Popsicle-Deck ist die am weitesten verbreitete Form. Es zeichnet sich durch eine symmetrische Gestaltung aus, bei der Nose (vorne) und Tail (hinten) nahezu identisch sind. Popsicle-Decks sind in der Regel in verschiedenen Breiten erhältlich und bieten ein ausgewogenes Fahrverhalten. Diese Form eignet sich gut für Street-Skating, Rampen und Tricks in Skateparks.
  • Die Old School-Decks sind vom Design her Retro-inspiriert. Demnach breiter und kürzer als Popsicle-Decks und haben oft eine breite Nose sowie ein spitz zulaufendes Tail. Diese Form erinnert an die ersten Skateboards, welche in den 1970er und 1980er Jahren populär waren. Old School-Decks sind für Pool-Skating, Bowl-Riding und Cruisen beliebt. Sie bieten mehr Stabilität und Kontrolle bei schnellen Turns.
  • Fish-Decks haben eine ungewöhnliche, schmale Form mit einer breiten Nose und einem abgerundeten Tail, welche an die Silhouette eines Fisches erinnern. Diese Form bietet eine einzigartige Mischung aus Stabilität und Wendigkeit. Fish-Decks sind besonders bei Bowl-Fahrern und Vert-Skatern beliebt, da sie enge Kurven und schnelle Übergänge erleichtern.
  • Double Kick-Decks verfügen über symmetrische Noses und Tails, wodurch sie ideal für Tricks sind. Sie gelten als besonders vielseitig und eignen sich gut für Street-Skating und das Fahren im Skatepark. Mit dieser Form könnt ihr Tricks auf der Nose und dem Tail gleichermaßen gut ausführen.
  • Cruiser-Decks sind breiter und kürzer als Popsicle-Decks. Sie zeichnen sich oft durch eine flache und breite Form aus. Ihr Name ist Programm, da sie hauptsächlich zum entspannten Cruisen und Pendeln konzipiert wurden. Cruiser-Decks bieten viel Stabilität und sind mit weicheren Rollen ausgestattet, die auf rauen Straßen und Gehwegen eine angenehmere Fahrt ermöglichen.

Größen

Die Maße eures Decks wird in der Regel in Zoll gemessen und variiert zwischen 7,5 und 8,5 Zoll. In Abhängigkeit von der Körpergröße und den persönlichen Vorlieben fällt die Größe unterschiedlich aus. Ein breiteres Deck bietet mehr Stabilität und eignet sich für die meisten Anfänger besser. Während ein schmaleres Deck leichter zu manövrieren ist.

Materialien

Skateboard-Decks bestehen normalerweise aus Ahornholz, aber es gibt ebenso Varianten aus Bambus, Fiberglas und anderen Materialien zu kaufen. Ahorn ist das beliebteste Material aufgrund seiner Haltbarkeit und Flexibilität, aber auch weil es vergleichsweise günstig ist. Die Anzahl der Schichten und die Art des verwendeten Klebers nehmen großen Einfluss auf die Qualität und Haltbarkeit des Decks.

Achsen und Rollen

Damit euer Skateboard in Bewegung kommt, sind unter ihm zwei Achsen mit je zwei Rollen montiert. Diese unscheinbaren Komponenten beeinflussen maßgeblich eure Kontrolle, Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit.

Achsen

Die Achsen verbinden die Rollen mit dem Deck durch mehrere Schrauben. Sie beeinflussen sowohl die Lenkung als auch die Stabilität. Ihr könnt zwischen verschiedenen Achsenbreiten wählen. Einsteiger sollten in der Regel nach leichteren Achsen suchen, während erfahrene Skater vielleicht stabilere und schwerere Achsen bevorzugen.

Rollen

Sie sind in verschiedenen Größen und Härtegraden verfügbar. Größere Rollen bieten mehr Geschwindigkeit und überwinden Unebenheiten leichter. Kleinere Rollen gelten als wendiger, erfordern dafür mehr Feingefühl. Der Härtegrad wird in „Durometer“ gemessen. Je höher die Zahl, desto härter die Rollen. Weiche Lösungen bieten mehr Haftung, harte Rollen eignen sich besser für schnelles Fahren.

Griptape: Die Verbindung zum Deck

Das Griptape ist die raue Oberfläche auf der Oberseite des Decks und dient dazu, die Schuhe auf dem Board beim Fahren zu fixieren. Es ist von entscheidender Bedeutung für eure Kontrolle über das Skateboard. Griptapes gibt es in verschiedenen Designs und Farben, die eurem Skateboard einen individuellen Look verleihen. Es ist eine Möglichkeit, eure Persönlichkeit auszudrücken.

Skateboard fahren

Sicherheit beim Skaten geht vor

Wenn es um das Skateboarden geht, steht Sicherheit an erster Stelle. Die Sportart steckt voller Herausforderungen und mögliche Verletzungen sind nicht zu unterschätzen. Dieser Abschnitt behandelt deshalb die verschiedenen Arten von Schutzausrüstung. Hier solltet ihr keinesfalls am falschen Ende sparen.

Helme, Knieschoner und Ellbogenschützer

Bevor ihr euch auf das Skateboard stürzt, ist es entscheidend, den Kopf und die Gelenke angemessen zu schützen. Der menschliche Schädel ist sehr fragil und ein Sturz auf den Kopf kann schwerwiegende Folgen verursachen. Ein guter Skateboard-Helm ist daher unerlässlich. Dieser sollte alle wichtigen Sicherheitsstandards einhalten. Dazu ein paar Infos:

  • ASTM International ist eine Organisation, die technische Normen entwickelt und veröffentlicht. Die ASTM F1492 ist eine spezielle Norm für Skateboard-Helme. Sie legt die Rahmenbedingungen zur Sicherheit und Schutzwirkung dieser fest.
  • CE-Zertifizierung: Diese europäische Norm definiert Anforderungen an Helme für verschiedene Sportarten, einschließlich Skateboarding. Ein Helm mit der Zertifizierung EN 1078 erfüllt die Sicherheitsstandards für den europäischen Markt.
  • Obwohl die Snell-Normen ursprünglich für Motorradhelme entwickelt wurden, hat diese Stiftung auch spezielle Normen für einige Skateboard-Helme festgelegt. Ein Snell-zertifizierter Helm bietet eine besonders hohe Sicherheitsstufe.

Abgesehen davon muss der Skateboard-Helm in der richtigen Größe gewählt werden und fest auf dem Kopf sitzen, um optimalen Schutz zu gewährleisten.

Knieschoner und Ellbogenschützer

Die Knie und Ellbogen sind beim Skateboarden ebenfalls stark gefährdet. Selbst erfahrene Athleten stürzen hin und wieder. Entscheidend sind dabei die Geschwindigkeit sowie die Fallhöhe. Um Schürf- und Platzwunden zu vermeiden, sind Knieschoner sowie Ellenbogenschützer ratsam. Sie können euch auch vor so mancher Prellung bewahren, wenn ihr durch Rampen und Halfpipes fahrt.

Skate-Schuhe: Stilvoll und schützend

Die richtigen Skate-Schuhe sind mehr als nur ein modisches Statement – sie sind die Verbindung zum Skateboard und schützen die Füße. Hier sind einige Dinge, die du bei der Auswahl von Skate-Schuhen beachten solltest:

  • Dicke Sohlen: Skate-Schuhe haben in der Regel dickere Sohlen, die eine bessere Stoßdämpfung bieten. Das schützt die Füße vor den Erschütterungen, welche bei Sprüngen und Tricks auftreten.
  • Griffige Sohlen: Eine gute Haftung ist entscheidend für die Kontrolle über dein Skateboard. Schuhe mit griffigen Sohlen helfen, den Kontakt zum Board zu behalten.
  • Verstärkte Zehenkappen: Auf den Fußspitzen lastet ein hoher Druck beim Fahren und Springen. Verstärkte Zehenkappen beugen einem schnellen Verschleiß vor.

3.3 Weitere Schutzausrüstung: Handgelenkschoner und Protektoren

Neben Helm, Knieschonern und Ellbogenschützern könnt ihr euch noch über weitere Schutzausrüstung anschaffen, um die Sicherheit erhöhen zu verbessern:

Handgelenkschoner: Stürze führen oft dazu, dass Skater sich mit den Händen abstützen, was zu Verletzungen führen kann. Handgelenkschoner verfügen über Polster, welche dieses Risiko minimieren.

Rückenprotektoren: Ungewollte Bruchlandungen geschehen beim Skaten häufig auf hartem Betonboden. Die möglichen Auswirkungen auf den Rücken sind dabei nicht zu unterschätzen. Sogenannte Rückenprotektoren kennen Motorradfahrer nur zu gut und sie sind ebenso für Skater eine nützliche Option.

Wartung und Pflege deines Skateboards

Ein Skateboard ist nicht nur ein Sportgerät, sondern auch eine Investition in eure Leidenschaft. Um sicherzustellen, dass euer Board immer in Topform ist und die bestmögliche Leistung bietet, ist eine regelmäßige Wartung und Pflege unerlässlich!

Visuelle Inspektion: Überprüft regelmäßig euer Skateboard auf Anzeichen von Verschleiß oder Schäden. Kontrolliert das Deck, die Achsen, Rollen, Kugellager und Schrauben auf Risse, Dellen und Probleme mit der Stabilität.

Reinigung: Haltet euer Board sauber, indem Schmutz von den Rollen und Kugellagern entfernt wird (am besten nach jedem Einsatz prüfen). Ein sauberes Lager läuft reibungsloser und schneller.

Schrauben festziehen: Überprüft, ob alle Schrauben fest sitzen. Alles andere kann gefährlich sein und die Unfallgefahr erhöhen.

Pflege: Reinigt das Griptape mit einer kleinen Bürste. Es sollten keine Steinchen und Schmutz zurückbleiben. Dies sorgt für mehr Grip und verhindert eine beschleunigte Abnutzung.

Vorsicht beim Fahren: Vermeidet mit dem Board übermäßiges Rutschen und Stoßen, das die Lebensdauer von Rollen und Kugellagern verkürzen kann.

Richtige Lagerung: Bewahrt euer Skateboard an einem trockenen Ort auf und schützte es vor extremen Temperaturen sowie Feuchtigkeit.

Sicherheitsbewusstsein: Vermeidet unnötige Stürze und übermäßige Belastung eures Skateboards, um Schäden zu verhindern.

Austausch von beschädigten Teilen: Wenn ihr Schäden oder verschlissene Teile entdeckt, sind diese umgehend zu ersetzen. Das betrifft insbesondere Rollen und Kugellager.

Die üblichen Verschleißteile bei Skateboards

Skateboards unterliegen einem ständigen Verschleiß. Intensives Fahren übt hohen Druck auf die einzelnen Komponenten aus. Manche nutzen sich dabei schneller ab als andere. Ein wachsames Auge hilft dabei, Unfälle durch Abnutzung zu vermeiden.

  • Die Rollen verschleißen mit der Zeit, insbesondere an den Kanten. Wenn ihr feststellt, dass sie ungleichmäßig abgenutzt sind oder nicht mehr die gewünschte Performance bieten, ist es Zeit, sie zu wechseln.
  • Kugellager können verstauben und sich zusetzen. Was zu einer geringeren Geschwindigkeit und einer schlechteren Rollbewegung führt.
  • Ein stark abgenutztes Griptape bietet nicht mehr ausreichend Haftung.
  • Verrostete oder beschädigte Achsen gefährden die Stabilität und Sicherheit.

Einkaufstipps und Budget

In diesem Kapitel widmen wir uns einem entscheidenden Aspekt des Skateboardings: dem Einkauf und eurem Budget. Egal, ob ihr Anfänger oder erfahrene Skater seid, hier werdet ihr wertvolle Tipps finden, um das beste Skateboard für eure Bedürfnisse zu finden, eure Ausrüstung sinnvoll zu ergänzen und euer Geld klug zu investieren.

Wo und wie ihr das beste Skateboard findet

Der erste Schritt auf eurer Skateboarding-Reise ist die Auswahl des richtigen „Bretts“. Hier sind einige Anlaufstellen, wie ihr das beste Skateboard für euch finden könnt:

  • Euer erster Anlaufpunkt sollte ein lokales Fachgeschäft oder ein Skateladen sein. Dort könnt ihr von der Expertise der Mitarbeiter profitieren und eine persönliche Beratung erhalten. Es lassen sich verschiedene Skateboards in die Hand nehmen und ausprobieren. Um sicherzustellen, dass sowohl Größe als auch Fahrgefühl für euch passen.
  • Online-Recherche: Das Internet bietet eine Fülle von Informationen. Ihr könnt Skateboard-Marken, -Modelle und -Bewertungen recherchieren, um herauszufinden, welches Board euren Anforderungen am besten entspricht. Denkt daran, dass die Qualität eurer Ausrüstung entscheidend für Sicherheit und Leistung ist.
  • Fragt eure Skater-Freunde nach ihren Empfehlungen. Persönliche Erfahrungen liefern oft die besten Ratschläge und ihr könnt von den Fehlern sowie Erfolgen anderer lernen.

Budgetbewusster Einstieg: Neu vs. Gebraucht

Skateboarding kann, wie viele andere Hobbys, teuer sein. Doch das bedeutet nicht, dass ihr gleich euer gesamtes Erspartes ausgeben müsst. Hier sind einige Überlegungen, wie sich das vorhandene Budget sinnvoll nutzen lässt

Neu vs. Gebraucht: Der Kauf eines neuen Skateboards bietet euch Garantie und Qualitätssicherung. Allerdings könnt ihr auch ein gebrauchtes Skateboard in gutem Zustand zu einem günstigeren Preis finden. Dafür braucht es etwas Erfahrung oder einen Freund, der sich damit auskennt.

Vollständiges Set vs. Einzelteile: Oft werden komplette Skateboard-Sets verkauft, die Deck, Achsen, Rollen und Kugellager enthalten. Diese Sets sind bequem, aber es kann kostengünstiger sein, die Teile einzeln auszuwählen und sich auf diese Weise ein Board selbst zu bauen. Auch dieser Tipp gelingt nur mit dem nötigen Know How.

Qualität vs. Preis: Achtet darauf, dass ihr nicht an der Qualität eurer Ausrüstung spart, da minderwertige Komponenten nicht nur eure Leistung beeinträchtigen, sondern auch ein Sicherheitsrisiko darstellen können. Investiert in einen hochwertigen Helm und Schutzkleidung, um Verletzungen zu vermeiden. Am falschen Ende sollte nicht gespart werden.

Zubehör und Upgrades: Was ihr wirklich braucht

Wenn es um Skateboard-Zubehör geht, kann die Auswahl überwältigend sein. Doch nicht alles ist unbedingt notwendig. Einsteiger sollten es simpel halten und nur essentielle Komponenten kaufen. Erweitern könnt ihr eure Ausrüstung später immer noch.

Schutzkleidung: Euer wichtigstes Zubehör sollte gut sitzende und passende Schutzkleidung sein. Einschließlich Helm, Knieschoner, Ellbogenschützer und Handgelenkschoner. Diese sind entscheidend für eure Sicherheit und sollten immer getragen werden!

Skate-Schuhe: Gute Skate-Schuhe sind bequem, langlebig und bieten eine ausgezeichnete Haftung. Sie sind eine lohnende Investition und tragen zu eurer Performance und Sicherheit bei.

Werkzeug: Ein Skateboard-Tool ist hilfreich, um eure Ausrüstung anzupassen und Wartungsarbeiten durchzuführen.

Ersatzteile: Es ist immer eine gute Idee, einige ein paar austauschbare Komponenten auf Lager zu haben. Wie bspw. Rollen, Kugellager und Griptape. Dadurch könnt ihr Reparaturen sofort in die Tat umsetzen.

Wenn ihr eure Fähigkeiten verbessert, könnt ihr über Upgrades wie spezielle Rollen oder Achsen nachdenken, die eure Performance weiter steigern. Denkt daran, dass Skateboarding nicht nur ein Sport, sondern auch eine Leidenschaft ist. Investiert klug in eure Ausrüstung, pflegt euer Skateboard und habt Spaß bei jeder Fahrt.

Schlusswort: Keep Rolling!

Herzlichen Glückwunsch, ihr habt gerade den ultimativen Ratgeber für die perfekte Skateboard-Ausrüstung durchgearbeitet! Ihr besitzt jetzt ein solides Verständnis für die Welt des Skateboardings sowie die richtige Ausstattung. Doch bevor ihr euch auf das Skateboard schwingt, gibt es noch einige wichtige Überlegungen, welche den Einstieg erleichtern und das Abenteuer auf vier kleinen Rollen noch aufregender machen werden.

Anregungen für angehende Skater

Als Neuling steht ihr am Anfang eines spannenden Weges, der sowohl körperlich als auch geistig herausfordern ist. Hier sind einige Anregungen, die euch auf der Skateboard-Reise helfen werden:

  1. Geduld ist der Schlüssel: Skateboarding ist kein Sport, der sich über Nacht meistern lässt. Sei geduldig, lernt aus Fehlern und gebt niemals auf!
  2. Übt regelmäßig: Die besten Skater werden nicht durch Glück geboren, sondern durch hartes Training geformt. Je mehr Zeit und Mühe investiert wird, desto besser entfalten sich eure Talente.
  3. Skatet mit anderen: Sucht nach Gleichgesinnten in der Nähe, um gemeinsam zu skaten. Das kann nicht nur mehr Spaß machen, sondern den eigenen Fortschritt beschleunigen.
  4. Eigne dir Wissen an: Halte euch über aktuelle Trends und Entwicklungen im Skateboarding auf dem Laufenden. Ihr werdet überrascht sein, wie viel ihr von der Skateboarding-Kultur und der Geschichte lernen könnt.
  5. Seid kreativ: Skateboarding ist mehr als nur das Abarbeiten von Tricks. Es ist eine Form der Selbstdarstellung und eine Möglichkeit, die eigene Kreativität auszuleben. Entwickelt eueren eigenen Stil und findet den persönlichen Ausdruck auf dem Board.

Online-Ressourcen und Community-Verbindungen

Das Internet hat das Skateboarding in vielerlei Hinsicht revolutioniert. Es gibt zahlreiche Online-Ressourcen und Community-Verbindungen, die dir helfen können, dich mit anderen Skatern zu vernetzen und wertvolles Wissen zu sammeln. Hier sind einige nützliche Quellen:

  • Skateboard-Foren: Es gibt viele Online-Foren und Communitys, in denen Skater ihre Erfahrungen, Tipps und Tricks austauschen. Websites wie Reddit und Skateboard-City sind großartige Anlaufstellen.
  • Soziale Medien: Plattformen wie Instagram, YouTube und TikTok sind voll von talentierten Skatern, die ihre Tricks und Erlebnisse teilen. Dort könnt ihr viel Inspiration und Tutorials finden, um eure Passion auf dem Board weiterzuentwickeln.
  • Skateboard-Magazine: Es existieren zahlreiche Zeitschriften und Blogs, die über aktuelle Trends und Entwicklungen berichten. Haltet Ausschau nach digitalen und gedruckten Publikationen, die euch interessieren.
  • Lokale Einrichtungen: Die meisten Skateparks und Skate-Shops haben Online-Präsenzen. Vielleicht habt ihr das große Glück, eine solche Instanz in eurer Nähe zu haben. Vorbeischauen lohnt sich, um stets gut informiert zu bleiben (nicht nur über Skateboard-Ausrüstung).

Bleibt am Ball und genießt das Skateboarden!

Abschließend sei gesagt: Das Wichtigste am Skateboarden ist, dass ihr es genießt. Es bietet nicht nur physische Herausforderungen, sondern auch Freiheit, Kreativität und Gemeinschaft. Skateboarding ist eine Reise, die nie endet, und je mehr ihr in sie eintaucht, desto mehr werdet ihr daraus gewinnen. Bleibt am Ball, lernt aus jedem Sturz und feiert jeden Erfolg. Das Skateboarden ist mehr als nur ein Sport – es versteht sich als ein Lebensstil und eine Leidenschaft, die euch ein Leben lang begleiten kann. Also, schnappt euch das Board und „Keep Rolling“!

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