Kugelstoßen

Kugelstoßen ist eine olympische, leichtathletische Disziplin. Sie ist sowohl eine Einzeldisziplin, als auch Teildisziplin des Sieben- und Zehnkampfs.

Regeln zu Kugelstoßen

Ziel der Disziplin ist es eine Kugel durch eine Stoßbewegung möglichst weit zu befördern. Die Kugel wiegt bei den Männern 7,257kg und bei den Frauen 4kg. Die Kugel muss vollkommen rund sein und ihr Schwerpunkt muss sich in ihrer Mitte befinden

Der Athlet stößt die Kugel aus einem Ring, der einen Durchmesser von 2,13m aufweist. Gemessen wird der Stoß von der Innenseite eines Balkens, der sich im Ring befindet, bis zu dem Einschlagspunkt der Kugel, der sich am Nächsten an diesem Balken befindet. Man darf den Balken beim Stoß nur an der Innenseite berühren. Jeder Sportler hat 3 Versuche, die besten 8 Athleten haben je 3 weitere. Ein Stoß ist nur dann gültig, wenn der Ring nach hinten verlassen wird.

Weltrekorde Kugelstoßen

Weltrekordhalter ist bei den Männern der US-Amerikaner Randy Barnes. Er stieß 1990 in Westwood die Kugel 23,12m weit.

Weltrekordhalterin der Frauen ist die Russin Natalja Lissowskaja. 1987 schaffte sie in Moskau eine Weite von 22,63m.

Bei Fernsehübertragungen in englischer Sprache spricht man beim Kugelstoßen vom Shot Put. Oft ist es verwirrend wenn man nach dieser Sportart bei Olympia sucht oder das Wort „Shot Put“ eingeblendet wird.

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