Spiele und Kinderlieder gegen „Rückbankterror“

Wer kennt es nicht, das quakende „Sind wir schon da?“ von der Rückbank. Gerade bei langen Autofahrten kann dieser Satz das ein oder andere Elternteil in den Wahnsinn treiben.

Doch die eigenen Nerven können oftmals schon mit kleinen Tricks und dem ein oder anderen spannenden Gesellschaftsspiel oder Kartenspiel geschont werden.Deswegen sollten sich Eltern schon vor der großen Fahrt Gedanken machen, wie sie ihre missmutigen Kinder bei Laune halten können. Das müssen keinesfalls stundenlange Unterhaltungsprogramme sein. Ein kleines Spiel zwischendurch tut es ebenso. Denn die Spiele sollten eher „Highlights“ sein anstatt die ganze Fahrt zu ersetzen. Dabei sind besonders klassische Spiele ohne viel Schnickschnack zu empfehlen, denn Kleinteile können im Auto schnell verloren gehen. Spiele wie „Ich sehe was was du nicht siehst“ oder „Reise Bingo“. Das funktioniert am besten, wenn man vor der Fahrt kleine Kärtchen mit Begriffen wie „Kirche“, „Fluss“ oder ähnlichem vorbereitet. Wer die Symbole dann als erster sieht und so am schnellsten drei Symbole in einer Reihe sammeln kann, hat gewonnen. Ebenfalls beliebt ist das erraten von Autokennzeichnen mit gleichzeitigem Lernfaktor. Oder man bildet lustige Sätze aus den Buchstaben des Kennzeichens, das ist sowohl für Eltern als auch für Kinder unterhaltsam.

Der Vorteil bei diesen Spielen ist, dass die Kinder sie auch allein spielen können, wenn ihnen langweilig ist. Bei Einzelkindern hingegen sollte man auch mal nach hinten wechseln und mit ihm spielen, allerdings als Ausnahme, sodass es für das Kind was Besonderes bleibt. Zudem wird den Kindern nicht so schnell schlecht wenn sie aus dem Fenster schauen, ganz im Gegensatz zu eher unvorteilhaften Beschäftigungen wie lesen und Spielkonsole spielen. Bei diesen Spielen ist die Gefahr der Reiseübelkeit höher, weil die Kinder ständig nach unten sehen müssen. Wenn dem Kind tatsächlich schlecht ist, sollte es am besten nach draußen schauen. Auch regelmäßige Pausen an der frischen Luft sollten beachtet werden. Bei Einzelkindern hingegen sollte man auch mal nach hinten wechseln und mit ihm spielen, allerdings als Ausnahme, sodass es für das Kind was Besonderes bleibt. Als Alternative zu Spielen gibt es natürlich auch Hörspiel- oder Liederkassetten. Auch hier können sich die Kinder ablenken und vielleicht sogar mitsingen. Allerdings müssen auch Eltern an ihre Erholung denken, es sollte also nicht die ganze Fahrt über Kinderbelustigung stattfinden.

Wem das alles nicht zusagt, der kann natürlich auch nachts fahren. Die Kinder schlafen dann. Nur sollte man niemals müde fahren, da sonst das Unfallrisiko steigt.

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