Das Schachbrett

Das Spielfeld beim Schach wird als Schachbrett bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine quadratische Spielfläche mit 64 abwechselnd hellen und dunklen Spielfeldern. Diese sind jeweils in 8 horizontalen und vertikalen Reihen angeordnet.

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Schachbrett

schachbrett mit schachfiguren

Das Schachbrett ist beim Schach die absolute Grundvoraussetzung für das Spiel. Es handelt sich um eine quadratische Spielunterlage, die in 64 gleichgroße Felder unterteilt ist, welche sich wiederum jeweils in 32 helle und dunkle Felder aufteilen. Auf den Feldern werden letztlich die Spielfiguren für den Eröffnungszug platziert und anschließend auch bewegt. Eine einheitliche Farbvorgabe für die hellen und dunklen Felder gibt es jedoch nicht, sodass deren Farbe je nach Belieben und in Abhängigkeit der verwendeten Materialien durchaus sehr stark variieren kann. Grundsätzlich werden die Farben beim Schach dennoch meist als Schwarz und Weiß bezeichnet. Grundvoraussetzung beim Schach ist es jedoch, dass die Felder farblich zweifelsohne voneinander unterschieden werden können.

Grundlegendes zum Schachbrett

Die Spieler platzieren sich beim Schach derart um das Schachbrett, dass sie einander gegenüber sitzen. Bei Simultanpartien ist es aber auch oftmals der Fall, dass die Spieler stehen. Dabei muss das Spielbrett so liegen, dass sich in der ersten Reihe der Felder bei jedem Spieler ein helles Feld befindet. Die Größe der Felder ist nicht einheitlich geregelt, wodurch auch die heutzutage verwendeten Schachbretter durchaus auch unterschiedlich groß ausfallen können. Der Weltschachbund FIDE (Abkürzung, französisch für: Fédération Internationale des Échecs – zu Deutsch: „Internationale Schachförderung“) empfiehlt jedoch, dass die einzelnen Felder beim Turnierschach jeweils zwischen 5 und 6,5 cm groß sein sollten.

Randnotierungen und Figur-Positionierung beim Schachbrett

Gerade die Turnierbretter (=Schachbretter, die bei offiziellen Turnieren zur Anwendung kommen) verfügen beim Schach oftmals über so genannte Randnotierungen. Über diese in jedem einzelnen Feld auf dem Brett eine ganz bestimmte Koordinate zugeordnet werden kann. Die Randnotierungen bestehen beim Schach einerseits aus Zahlenreihen (1 bis 8), die vertikal auf dem Brett angebracht sind und meist auf der Seite beginnen, auf der die weißen Spielfiguren vor dem Eröffnungszug platziert werden.
Der zweite Teil der Randnotation besteht aus Buchstabenreihen (a bis h), welche jeweils horizontal auf das Brett aufgedruckt sind und auf der Seite der weißen Spielfiguren von links nach rechts verlaufen. Sowohl die Buchstaben- als auch die Zahlenreihen laufen beim Schach stets konform.

Einheitliche Zuordnung der Figuren

Durch die Rand-Notierungen wird einerseits eine einheitliche Zuordnung und Positionierung der Figuren vereinfacht. Andererseits können dadurch auch ganze Spielzüge beim Schach lediglich durch das Notieren der jeweiligen Koordinaten schriftlich festgehalten werden. Vor dem Eröffnungszug werden die dunklen und hellen Spielfiguren einander spiegelbildlich auf dem Schachbrett gegenübergestellt. Hierzu darf man nur die zwei letzten Reihen an Feldern benutzen.

Schachbrett und Figuren

Die vom jeweiligen Spieler aus betrachtet zweite horizontale Reihe ist beim Schach gänzlich jenen Spielfiguren vorbehalten, die man als Bauern bezeichnet. Auf der zweiten horizontalen Reihe des Schachbretts sind alle restlichen Spielfiguren zu platzieren, wobei deren Anordnung zwingend festgelegt ist. Die Anordnung der Spielfiguren beim Schach auf der Buchstabenreihe (von a nach h) ist folgendermaßen im Reglement festgelegt: Turm, Springer, Läufer, Dame, König, Läufer, Springer, Turm. Die Dame beider Spielfarben ruht dabei auf einem Feld, das ihrer eigenen Farbe entspricht. Der Lateinische Merksatz dazu lautet: „Regina regit colorem“ – was so viel bedeutet, wie dass die Dame stets die Farbe bestimmt. Vor Allem bei Schachbrettern ohne Buchstaben- und Zahlenreihen dient dieser Merksatz dazu, um sich regelkonform mit den Spielfiguren auf dem Schachbrett zu platzieren.

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