Die Basketball Wurftechniken
Beim Basketball gibt es verschiedene Wurftechniken, um den Ball in den Basketballkorb zu befördern. Des Weiteren eignen sich besondere Wurftechniken für Pässe. Eine solide Wurftechnik ist die Grundanforderung, um auf Dauer Körbe zu erzielen. Dabei legen Trainer den Fokus auf folgende Dinge: Die Ballannahme, die Handhaltung, die Fußstellung, den Griff und die Position des Ellebogens. Ein Zusammenspiel dieser Teilelemente ermöglicht einen soliden Wurf. Die Ballannahme ist bereits Teil der Wurfbewegung. Spieler sollten versuchen, den Ball immer gleich zu fangen. Als optimale Lösung gilt das Fangen mit der sogenannten T-Form. Demnach platziert der Akteure den Ball vor dem Körper in der Wurfhand. Die „schwache“ Hand stützt den Ball von der Seite ab.
Weitere Elemente der Wurftechnik
Die Fußstellung nimmt bei dem Wurf eine hohe Bedeutung ein. Beide Füße sollten Richtung Korb zeigen. Der Fuß der Wurfhandseite kann vor dem anderen Fuß positioniert werden. Die Wurfbewegung sollte immer gleich ausgeführt werden und nicht stocken. Die Wurfhand bewegt sich von unten nach oben, bis der Spieler den Ball loslässt. Die Ellebogen sind dabei auf Schulterhöhe, neben dem Körper, positioniert. Wenn der Ellebogen eine bestimmte Position von ca. 90 Grad erreicht, knickt der Spieler sein Handgelenk nach vorne ab. In der Folge kommt es zum sogenannten „Follow Through“. Dabei zeigen die Hände in Richtung Korb.
Verschiedene Wurftechniken
Der Standwurf gilt als die erste Wurftechnik, die Spieler erlernen. Der Spieler steht bei einem Standwurf auf einer Stelle und verändert seine Position nicht. Diese Technik sieht man in erster Linie bei Freiwürfen, da diese nicht geblockt werden. Der Sprungwurf ist ein häufig verwendeter Wurf in der Sportart Basketball und erfordert deshalb ein hohes Maß an Training. Bei der Ausführung verwendet der Spieler für die eigentliche Wurfbewegung in vielen Fällen nur eine Hand. Die andere Hand wird als Stütze benutzt. Sprungwürfe gibt es in vielen Variationen. Der Fadeaway Shot gilt als Paradewurf von Dirk Nowitzki. Dabei springt der Spieler nicht nach vorne, sondern nach hinten. Somit kann er die Distanz zum Gegenspieler erweitern. Bei einem Step-Back Jump Shot geht der Akteure zunächst einen Schritt nach vorne, um danach zügig in die Startposition zurückzukehren. Er versucht dadurch den Verteidiger in die Irre zu führen. Bei anderen Varianten springt der Spieler zur Seite.
Korbleger und Dunkings
Veröffentlicht am 27. Juli 2019. Letztes Update vom 30. Dezember 2019 durch Spielregeln.de