Spielvarianten und Geschichte von Monopoly

Varianten der Spielregeln, die nicht vom Monopoly Hersteller kommen:

Alle jetzt hier aufgezählten Monopoly Varianten sind nicht teil der offiziellen Regeln und setzt man nur vereinzelt nach Bedarf ein. Es ist jedoch möglich, eine Mischung für den eigenen Bedarf daraus zu machen.

Monopoly Spielregeln Varianten

  1. Man verzichtet auf die Versteigerung, wenn ein Spieler ein Grundstück bei betreten nicht erwirbt. Der Zweite, der es durch die Würfel erreicht, hat die Möglichkeit es zu kaufen.
  2. Gelder, die zu zahlen sind, bekommt man gestundet. Dadurch erreicht man ein längeres Vergnügen an Monopoly.
  3. Außerdem kann man Geld verleihen und dafür einen Zinssatz verlangen.
  4. Es gibt auch Varianten bei denen für zurückgegebene Häuser und Hotels der volle Preis rückerstattet wird.
  5. Man kann auch einzelne Straßen oder Straßengruppen unter den Spielern tauschten, teilweise auch ohne die darauf stehenden Häuser und Hotels an die Bank zurückzugeben.
  6. Man kann bei Monopoly auch vereinbaren, dass man bei Betreten einer bestimmten Straße keine Miete zu zahlen ist. Dies geschieht bei Monopoly im Zug eines Tauschgeschäftes.
  7. Einige Spieler verzichten bei Hypotheken auf die anfallenden 10% Zinsen.
  8. Alle an die Bank zu leistenden Zahlungen werden nicht von der Bank kassiert, sondern in der Mitte des Spielfeldes gesammelt und an den ausgeschüttet, der als erster das „Frei Parken“ Feld erreicht.
  9. Außerdem gibt es noch Monopoly Varianten, bei denen der Spieler der eine Straße einer Farbe kauft, ein Vorrecht auf die anderen Straßen dieser Farbe hat. Dies führt zu einem schnelleren Spiel, da man so schneller ein Monopol aufbaut und man den Handel eingeschränkt.
  10. Andere Monopoly Spieler erlauben es Häuser zu bauen, bevor man alle Straßen einer Farbe besitzt.
  11. Wenn ein Spieler eine fremde Immobilie betritt und einen Pasch hatte muss er bei dieser Monopoly Variante keine Miete zahlen.
  12. Es gibt auch noch eine Monopoly Variante bei der man für den dritten Pasch belohnt wird bzw. an die anderen Spieler zahlen muss, anstatt ins Gefängnis zu gehen. Man bekommt dann die Belohnung entweder durch die Bank oder durch die anderen Spieler.

Geschichte von Monopoly:

Erfunden wurde Monopoly 1904 von Elizabeth Maggy Phillips unter dem Namen „the landlords game“. Es gab eine Zeit in der galt Charles Darrow, der Monopoly an die Parker Brothers verscherbelte, als der Erfinder. Ein Rechtsstreit in den 70ern des 19. Jahrhunderts klärte diese Frage jedoch endgültig. Charles Darrow hatte behauptet, er habe es in den 1930ern wegen der Beschäftigungslosigkeit in der Weltwirtschaftskrise selbst erfunden. Dies entsprach nicht der Wahrheit. Die Patente von Darrow und Phillips sind im Besitz der Parker Brothers, die heute zu Hasbro gehören.

Die Verwirrung um die Urheberschaft rührt daher, dass in den meisten Spielerkreisen damals schon viele Versionen von Monopoly kursierten. Nur trugen diese noch andere Namen wie zB „Finance“ oder „the atlantic city board“. Anfang der Dreißiger versuchte Darrow immer wieder das Spiel zu verkaufen, doch keiner der Spielehersteller reagierte auf ihn. Man sah das Potenzial von Monopoly nicht. Die Parker Brothers, die zu Anfang kein Interesse hatten, stiegen dann 1935 in das Spiel ein, als Charles Darrow erste Vermarktungserfolge aufweisen konnte. 1936 verhängte Parker aufgrund rückläufiger Verkaufszahlen einen Produktionsstopp, was mysteriöserweise zu einem sofortigen Anstieg der Nachfrage führte. Danach war Monopoly nicht mehr aufzuhalten.

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