„Wer weiß denn sowas?“ ist eine beliebte deutsche Quizsendung, die seit 2015 im Ersten ausgestrahlt wird. Moderiert wird die Sendung von Kai Pflaume, einem bekannten deutschen Fernsehmoderator. In jeder Folge treten zwei Dreierteams gegeneinander an, die sich jeweils aus einem festen Teamkapitän — Bernhard Hoëcker und Elton sind in diesen Rollen sehr bekannt — sowie einem wechselnden Prominenten zusammensetzen.

Die Fragen, die in dieser Sendung gestellt werden, decken ein breites Spektrum an Wissensgebieten ab und sind oft kurios oder überraschend, was einen hohen Unterhaltungswert bietet. Nicht selten sind die Antworten auf die Fragen mit interessanten Anekdoten oder Erklärungen verbunden, was das Format sowohl lehrreich als auch amüsant macht. „Wer weiß denn sowas?“ erfreut sich großer Beliebtheit, was sich in hohen Einschaltquoten und positiven Kritiken widerspiegelt.

„Wer weiß denn sowas?“ gibt es jetzt auch für die ganze Familie als Quizspiel. Es verbindet Quiz-Elemente mit Unterhaltung und bietet somit eine spielerische Lernumgebung. Hier sind einige Weise, wie das Spiel das Wissen der Spieler erweitert, während es gleichzeitig Spaß macht:

  • Vielfältige Fragen: Das Spiel deckt ein breites Spektrum an Themenbereichen ab, darunter Geschichte, Naturwissenschaften, Popkultur, Geographie und viele mehr. Durch die Vielfalt der Fragen kommen Spieler mit Fakten und Wissensgebieten in Berührung, die sie möglicherweise noch nicht kennen.
  • Lerneffekt durch Wiederholung: Da das Spiel regelmäßig gespielt werden kann, begegnen Spieler immer wieder neuen Fragen sowie einigen, die sie bereits kennengelernt haben. Diese Wiederholung hilft dabei, das Gelernte zu festigen.
  • Gruppendiskussion und Austausch: Da „Wer weiß denn sowas?“ in Teams gespielt wird, fördert es die Diskussion unter den Mitspielenden. Dieser soziale Aspekt ermöglicht den Austausch von Wissen und Erfahrungen, wodurch jeder Spieler von den Kenntnissen der anderen profitieren kann.
  • Strategisches Denken: Um zu gewinnen, dürfen die Spieler nicht nur auf ihr Wissen vertrauen, sondern müssen auch strategisch denken und entscheiden, ob sie der Antwort eines Teamkapitäns folgen oder ihrem eigenen Instinkt vertrauen.
  • Unterhaltsame Lernatmosphäre: Das Spiel schafft eine lockere und entspannte Umgebung, die das Lernen weniger als Pflicht und mehr als Vergnügen erscheinen lässt. Humorvolle Fragestellungen und die spielerische Interaktion tragen zusätzlich zum Unterhaltungswert bei.
  • Motivation durch Wettbewerb: Die kompetitive Natur des Spiels motiviert die Spieler, sich anzustrengen und ihr Bestes zu geben. Dieser Ehrgeiz kann dazu führen, dass Spieler auch außerhalb des Spiels mehr lernen möchten, um bei zukünftigen Quizrunden besser abzuschneiden.

Insgesamt bietet „Wer weiß denn sowas?“ eine ausgewogene Mischung aus Lernen und Spielvergnügen, wobei es das Allgemeinwissen in einer fröhlichen und interaktiven Weise vermittelt, die Teilnehmer zur Teilnahme anregt und Wissensdurst weckt.

Wer weiß denn sowas? Regeln & Spielanleitung

wer weiss denn sowas

Nachdem sich die Spieler für Team Elton oder Team Bernhard entschieden haben, kann der Spaß auch schon losgehen. Dabei gibt es mehr als 700 Fragen zu Themen, auf die kaum jemand die Antwort kennt. Vielleicht weiß ein Teamkollege oder das Publikum ja die richtige Antwort.

Bei der Masterfrage sollte das erspielte Geld klug gesetzt werden, da man es kurz vor Schluss ansonsten verzockt.

Alter:Ab 8 Jahren
Spieldauer:30 Minuten
Spieler:2 bis 10 Spieler
Kategorie:Quizspiel, Gesellschaftsspiel
Ersterscheinung:2018
Verlag:Schmidt

Spielablauf

Das Team mit dem jüngsten Spieler in der Gruppe beginnt. Es wählt eine von zwölf ausliegenden Kategorien aus und stellt den eigenen Teamaufsteller auf das entsprechende Plättchen des Spielplans. Ein Spieler des anderen Teams zieht eine Quizkarte dieser Kategorie. Er muss darauf achten, dass niemand die Rückseite mit den Antworten sehen kann. Danach liest er die Frage sowie die drei Antwortmöglichkeiten laut vor und legt diese in die Mitte des Tisches, damit das ratende Team die Karte lesen kann. Nun können das Spekulieren und Mutmaßen losgehen. Auch das andere Team darf sich dabei einmischen und Ratschläge erteilen.

Jenes Team, welches an der Reihe ist, muss sich für eine der drei Antwortmöglichkeiten entscheiden und gibt die Auswahl dabei bekannt. Danach wird die Antwortkarte des ratenden Teams in die Mitte gelegt. Der Spieler, der die Quizkarte vorgelesen hat, verkündet die richtig Antwort.

Dabei können zwei Situationen auftreten:

  1. Das Team hat die richtige Antwort gelegt. Es bekommt ein 500 Euro-Geldplättchen und legt ein quadratisches Bernhard- oder Elton-Plättchen auf die erfolgreich beantwortete Kategorie des Spielplans. Der Teamaufsteller wird vom Spielplan entfernt und das verwendete Kategorieplättchen kommt zurück in die Schachtel.
  2. In der zweiten Situation hatte das ratende Team weniger Glück und es nicht geschafft, die richtige Antwort zu finden. Es nimmt den Teamaufsteller vom Spielplan und dreht das Kategorieplättchen auf die graue Rückseite.

In beiden Fällen ist das andere Team danach an der Reihe. Es wählt nun eine der verbliebenen Kategorien aus und stellt anschließend den eigenen Teamaufsteller auf das Kategorieplättchen des Spielplans. Jetzt liest ein Gegenspieler die Frage laut vor.

Auf die Weise wird weitergespielt, bis jedes Team sechsmal sein Glück herausfordern konnte.

Ein paar Fragen als Beispiel zum Spiel

  1. Was bin ich? Die Adamsbrücke verbindet A) Indien mit Sri Lanka, B) liegt hinter dem Kehlkopf, C) führt unter Theologen immer wieder zu Streitereien
  2. Welche Erfindung hat der berühmte „Eisenbahn Baron“ Cornelius Vanderbilt unfreiwillig angestoßen? A) Toilettenpapier, B) Kartoffelchips, C) Büstenhalter
  3. Was geschieht mit der seltensten Blume „Diphylleia grayi“, wenn es regnet?
    A) Sie legt sich flach auf den Erdboden. B) Sie wird durchsichtig. C) Sie fängt an zu leuchten.
  4. Wodurch wird eine Reaktion im Körper ausgelöst, die gegen Schluckauf hilft? A) mehrmals ins Kinn kneifen, B) Stück Zucker mit Essig lutschen, C) lauwarmen Waschlappen in den Nacken legen
  5. Die Moro-Suppe…? A) ist ein Sternhaufen im Sternbild „Fliegender Fisch“, B) bezeichnet bei Ebbe auftretende Pfützen im Wattenmeer, C) wird aus Karotten zubereitet und hilft gegen Durchfall
  6. Was dient als leckere Zwischenmahlzeit? A) Schnurkäse, B) Fadenwurst, C) Fusselfisch
  7. Was bin ich? Wer sollte die Anweisung „Grün an Grün und Rot an Rot“ beachten? A) Segler, B) Optiker, C) Staßenverkehrsplaner?

Der Publikumsjoker

Einmal pro Spiel darf jedes Team das Publikum um Hilfe bitten. Nur die Finalrunde ist von diesem Joker ausgeschlossen.

Dabei muss eine der Publikumskarte gezogen und vorgelesen werden. Anschließend wird diese wieder in den verdeckten Publikumskartenstapel gemischt.

Drei verschiedene Möglichkeiten können daraufhin eintreffen:

  1. Die Zuschauer geben die richtige Antwort. Dabei wird die ausliegende Quizkarte umgedreht und die richtige Antwort vorgelesen.
  2. Die Zuschauer geben die falsche Antwort. Die ausliegende Quizkarte wird umgedreht und vorgelesen, dabei hat das ratende Team die Frage allerdings falsch beantwortet!
  3. Wird die „Richtig oder Falsch Karte“ gezogen, wirft der Spieler die Münze. Abhängig vom Ergebnis des Wurfes haben die Zuschauer die Frage richtig oder falsch beantwortet.

Die finale Runde bei Wer weiß denn sowas?

Nachdem jedes Team sechsmal an der Reihe war und zwölf Fragen hinter sich gebracht hat, kommt es zur finalen Runden. Dabei werden alle nicht verwendeten Kategorieplättchen gemischt und ein zufälliges in die Mitte gelegt. Dieses legt die Kategorie der Masterfrage fest!

Nun müssen beide Teams entscheiden, wie viel von dem bereits erspielten Geld sie setzen wollen. Dieses platzieren sie nun unter ihre Finalrunde-Karte. Die übrigen Geldplättchen werden verdeckt, damit man keine Rückschlüsse ziehen kann.

Haben alle Teams ihre Einsätze abgegeben, zieht einer der Spieler die zur Kategorie passende Karte und liest die Frage sowie die Antwortmöglichkeiten laut vor. Danach wird die Karte sichtbar in die Tischmitte gelegt und die Sanduhr gedreht. Die Teams haben nun 20 Sekunden Zeit, um sich zu beraten. Allerdings muss vor Ablauf der Zeit die gewählte Antwortkarte in die Tisch Mitte gelegt werden.

Nachdem die Zeit abgelaufen ist, wird die Quizkarte umgedreht und die richtige Antwort verkündet. Die Spieler decken nun auch ihre Antwortkarten auf und zeigen zugleich, wie viel Geld sie für die richtige Antwort gesetzt haben.

Das Team mit der richtigen Antwort konnte den gesetzten Geldbetrag verdoppeln. Wurde jedoch falsch geraten, geht das gesetzte Geld verloren und wird zurück in die Spielschachtel gelegt.

Spielende von Wer weiß denn sowas?

Jedes Team rechnet seinen Geldbetrag zusammen. Das Team mit dem höchsten Geldbetrag gewinnt das Spiel.

Selten kommt es zu einem Gleichstand. In diesem Fall gibt es ganz offiziell ein Unentschieden.

Video zum Spiel

Quelle: Herr Currywurst

FAQ

  1. Was ist das Spiel „Wer weiß denn sowas?“?

    „Wer weiß denn sowas?“ ist ein Quizspiel basierend auf der gleichnamigen deutschen Fernsehshow. Es wird meist mit zwei Teams und einem Moderator gespielt, und die Teilnehmer müssen Fragen aus verschiedenen Wissensgebieten beantworten.

  2. Für welche Altersgruppe ist „Wer weiß denn sowas?“ geeignet?

    Das Spiel richtet sich generell an Jugendliche und Erwachsene, da es über Allgemeinwissen verfügt, das für jüngere Kinder zu schwierig sein kann. Das genaue Alter kann je nach individueller Fassung des Spiels variieren.

  3. Wie viele Spieler können „Wer weiß denn sowas?“ spielen?

    In der Regel können bei „Wer weiß denn sowas?“ zwei oder mehr Spieler teilnehmen, wobei die Spieler in Teams aufgeteilt werden.

  4. Welche Arten von Fragen werden in „Wer weiß denn sowas?“ gestellt?

    Die Fragen in „Wer weiß denn sowas?“ umfassen eine breite Palette von Themen, darunter Wissenschaft, Kultur, Geschichte, Technik, Natur und viele weitere Alltagsfragen.

  5. Benötigt man zur Teilnahme am Spiel spezielle Kenntnisse?

    Nein, spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Spiel ist darauf ausgelegt, auf unterhaltsame Weise Wissen zu vermitteln und zu testen. Es geht vor allem darum, Spaß zu haben und möglicherweise etwas Neues dazu zu lernen.

  6. Wie lange dauert ein typisches Spiel „Wer weiß denn sowas?“?

    Die Spieldauer kann variieren, abhängig von der Anzahl der Fragen und der Schnelligkeit der Spieler. Ein durchschnittliches Spiel dauert ungefähr 30 bis 60 Minuten.

  7. Gibt es eine App oder digitale Version des Spiels?

    Ja, es gibt digitale Versionen des Spiels, die als App auf Smartphones und Tablets gespielt werden können. Diese bieten oft die Möglichkeit, gegen Freunde zu spielen oder sein Wissen in Solo-Challenges zu testen.

  8. Kann „Wer weiß denn sowas?“ auch bildungsfördernd eingesetzt werden?

    Ja, da das Spiel Wissensfragen aus verschiedensten Gebieten abdeckt, kann es durchaus einen lehrreichen Charakter haben und zum Interesse an bestimmten Themen beitragen.

  9. Ist das Spiel auch für Nicht-Deutschsprachige geeignet?

    Das hängt von der jeweiligen Version des Spiels ab. Das Originalspiel ist auf Deutsch und setzt entsprechende Sprachkenntnisse voraus. Sollten jedoch Übersetzungen oder internationale Versionen verfügbar sein, können auch Nicht-Deutschsprachige das Spiel genießen.

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