Samba und Wiener Canasta

Beim Samba-Canasta handelt es sich um eine der beiden bedeutendsten Varianten, die man neben dem Original spielt.

Samba Canasta

Der Unterschied zwischen klassischem Canasta und Samba Canasta ist die Tatsache, dass man beim Samba Canasta drei anstatt ansonsten nur zwei Kartendecks verwendet. Es kommen also 162 Spielkarten zum Einsatz. Außerdem unterscheidet es sich noch durch die weiteren Merkmale:

  • Außerdem fügt man sechs, anstatt wie beim klassischen Canasta nur vier Joker bei.
  • Beim klassischen Canasta teilt man elf Karten pro Spieler aus, beim Samba Canasta können es für jeden Spieler fünfzehn Spielkarten sein.
  • Innerhalb einer Sequenz – ab drei Karten, die derselben Farbe angehören – spricht man von einer Sequenz – darf weder eine wilde Karte vorkommen, noch darf eine Drei enthalten sein.
  • Während man beim klassischen Canasta nur 5000 Punkte braucht, um das Spiel zu gewinnen, benötigt man beim Samba Canasta ganze 10 000 Punkte.
  • Beim Samba Canasta braucht man zwei Canasta, damit man befähigt ist, das Spiel zu beenden.
  • Der Spieler oder das Team, welches die Partie ausmacht, erhält einen Bonus von 200 Punkten.
  • Ein Hand Canasta wird allerdings nicht extra vergütet.

 

samba canastaWiener Canasta

Beim Wiener Canasta handelt es sich wie auch beim Samba Canasta um eine Spielvariante des klassischen Canasta. Diese unterscheiden sich hinsichtlich verschiedener kleiner Abänderungen voneinander. In ihren Grundzügen sind sie aber sehr ähnlich.

Beim Wiener Canasta gelten folgende andere Regelungen:

  • Während es beim Wiener Canasta nachfolgend ein paar zusätzliche Regeln gibt, werden bei dieser Canasta Variante auch Regeln gestrichen. Falls jemand beim Wiener Canasta zum Beispiel nur mehr eine Karte hat, dann darf er trotzdem ein Kartenpaket ankaufen, das nur aus einer Karte besteht.
  • Nur wenn ein Team einen Canasta hat, darf man den roten Dreier als positiv werten. Hat ein Team also keinen Canasta, gilt der rote Dreier als negativ.
  • Pro Meldung muss die Anzahl der natürlichen Spielkarten höher sein als die der wilden Spielkarten. Sollte es innerhalb einer Meldung also mehr wilde als natürliche Karten geben, dann ist die Meldung ungültig.
  • Legt ein Team eine Karte ab, die das Gegenteam für ein vollständiges Canasta bräuchte, darf das aktuell spielende Team das Kartenpaket nicht aufkaufen.
  • Dasselbe würde übrigens auch passieren, wenn das Gegenteam einen schwarzen Dreier ablegt.
  • Beim Wiener Canasta belohnt man das verdeckte Ausmachen (anstatt wie beim klassischen Canasta mit nur 200 Punkten) mit 1000 Punkten.

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