Pandemie

Im Spiel Pandemie muss sich die gesamte Welt hartnäckigen Seuchen stellen. Die teilnehmenden Spieler schlüpfen dabei in verschiedene Rollen, um die Menschheit vor diesem Szenario zu bewahren. Damit es nicht zu langweilig wird, gibt es verschiedene Schwierigkeitsstufen, sodass bis zu vier Spieler in einer knappen Stunde den reinsten Nervenkitzel durchleben werden.

Pandemi Regeln & Spielanleitung

Alter:Ab 12 Jahren
Spieldauer:Ca. 45 Minuten
Spieler:2 bis 4 Spieler
Kategorie:Brettspiel, Gesellschaftsspiel
Ersterscheinung:2008
Verlag:Pegasus Spiele

 

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Spielablauf

Zu Beginn des Spiels wählt jeder seinen Spezialisten aus. Dabei stehen die Rollen eines Krisenmanagers, eines Betriebsexperten, einer Forscherin, eines Logistikers, einer Quarantäne-Spezialistin, eines Sanitäters und einer Wissenschaftlerin zur Wahl. Jeder dieser Profis bringt eigene Stärken mit in das Spiel und verändert zugleich die Strategie, mit der man gegen die vier tödlichen Seuchen vorgeht.

Die Mission der Experten ist es, ein Heilmittel bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gegen alle vier Seuchen zu entdecken. Andernfalls können die Seuchen nicht kuriert werden und das begabte Team scheitert an der Herausforderung.

Am Ende wird es meist ein Wettlauf gegen die Zeit. Um den Spielreiz auf längere Zeit zu fördern, kann mit zusätzlichen Epidemiekarten die Schwierigkeit mehrmals erhöht werden. Zudem bringen Rollenwechsel so einige Veränderungen auf das Spielbrett.

Auf dem Pandemie-Spielplan ist die Weltkarte mit allen Kontinenten und bedeutenden Städten verzeichnet. Neun dieser Städte werden zu Beginn mit ein bis drei Seuchenmarkern infiziert. In Atlanta steht bereits ein Forschungslabor, dort beginnen die Spezialisten mit ihrer Arbeit. Jeder der teilnehmenden Spieler durchläuft nun reihum drei Phasen pro Spielzug.

Die Pandemie Spielregeln

Zu Beginn darf ein Spieler vier Aktionspunkte verteilen. Diese können eingesetzt werden, um verschieden Aktionen durchzuführen. Zum Beispiel Spielfigur zu bewegen, Seuchenmarker aus Städten zu entfernen oder auch, um Labore zu errichten.

In der zweiten Phase erhält der Spieler vom Zugstapel zwei neue Karten. Diese zeigen jeweils einen Stadtnamen und eine Farbe der vier Seuchen auf. Jedes Rundenmitglied sollte versuchen, fünf Karten einer Farbe zu sammeln, denn damit kann ein Heilmittel im Forschungslabor der jeweiligen Seuche (wird durch die Farbe zugeordnet) erstellt werden.

Während der dritten Phase steigt die Spannung. Denn nun zieht der Spieler zwei neue Infektionskarten. Auf diesen befindet sich wieder ein Stadtname und die Farbe einer Seuche. So wird auf den gezogenen Städten ein zugehöriger Seuchenmarker gelegt. Danach ist der nächste Spieler an der Reihe.

Wenn neue Städte infiziert werden, kann es folglich zu Ausbrüchen und Kettenreaktion der Seuche kommen. Zu einem Ausbruch kommt es, wenn ein Spieler eine Infektionskarte mit einer Stadt zieht, auf der bereits drei Seuchenmarker vorhanden sind. In dieser Situation erfolgt schließlich die Platzierung von jeweils einem Marker an jeder Stadt, die mit einer Linie verbunden ist. Befinden sich auf einer dieser Städte bereits drei Marker, erfolgt somit ein weiterer Ausbruch und der Kreis erweitert sich erneut.

Die Mission scheitert, sobald es in einem Spiel zu mehr als sieben solcher Ausbrüche kommt. Trotz aller Bemühungen kam es zu einer Pandemie und die Menschheit wird aussterben.

Es gibt noch weitere Bedingungen, die zum Ende und damit zum Scheitern führen. Den Vorrat an Seuchenmarkern darf man aber nicht aufbrauchen. Kann eine Farbe nicht mehr nachgelegt werden, ist das Spiel zu Ende. Kann ein Spieler seine zweite Phase nicht mehr ordentlich beenden oder wurde die letzte Spielkarte vom Zugstapel gezogen, gilt das Spiel dadurch als verloren.

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