Das Leiterspiel vom berühmten Spieleverlag Schmidt Spiele kann von zwei bis vier Spieler gespielt werden und ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Aber Achtung – es ist nicht für jüngere Kinder geeignet, da die Gefahr vom Verschlucken der Spielfiguren besteht. Die Spieldauer beträgt ungefähr 15 Minuten. Das Brettspiel ähnelt dem indischen Spiel „Moksha Patamu“.

Es ist heute in zahlreichen Varianten, mit optisch verschiedenen Spielbrettern und Spielfiguren , egal ob mit „Benjamin Blümchen“, den „Minions“ oder „Die Maus“ als Kinderspiel bekannt und im Handel erhältlich. Ebenfalls als große Variante für zu Hause oder als kleine Begleitung in der Blechdose für den Urlaub mit der Familie unterwegs, in dem Mäuse leckeren Keksen hinterherjagen. Denn das Spiel ist nicht nur für klein, sondern auch groß geeignet und sorgt für jede Menge Spaß – garantiert!

Bei dem Leiterspiel gibt es allgemein ein Start- und ein Zielfeld. Das Zielfeld ist über Zickzack Windungen, zum Beispiel durch Leitern oder aber Schlangen verbunden und so verschiedene Felder zu erreichen.

Leiterspiel

Nachfolgend werden die wichtigsten Informationen, wozu die Spielvorbereitung, der Spielablauf, der Spielinhalt und die verschiedenen Varianten gehören, näher erläutert und erklärt. Am Ende folgt noch ein kurzes Erklärvideo.

Leiterspiel – wichtige Informationen

Leiterspiel – Anleitung verloren?

Anleitung von „Leiterspiel“ verloren? Hier findest du die Spielanleitung als PDF-Dokument:

Leiterspiel - Benjamin Blümchen -
Leiterspiel - Reiseversion -
Leiterspiel - Das große Leiterspiel -

Leiterspiel – Inhalte der Spielverpackung

Leiterspiel – Spielregeln

Spielvorbereitung

Der Spielplan wird in die Mitte eines Tisches gelegt. Jeder Spieler erhält eine Spielfigur. Start dieser Figur ist das gleichfarbige Startfeld und der jüngste Spieler fängt an zu würfeln. Danach wird reihum im Uhrzeigersinn weitergespielt. Der Würfel gibt an, wie viel Augen man auf dem Feld ziehen darf. Bei einer gewürfelten sechs darf man noch einmal würfeln. Landet man nach dem Zug auf dem Anfangsfeld einer Leiter, dann setzt man seine Spielfigur auf das Endfeld der Leiter. Kommt man aber auf eine Schlange, dann geht man den Weg der Schlange wieder zurück und ist dem Startfeld schon wieder näher. Wer zuerst das Zielfeld erreicht hat, ist der Sieger des Kinder- bzw. Leiterspiels.

Spielregeln

Es gibt verschiedene Regeln zum punktgenauen Erreichen des Zielfeldes oder auch, was besetzte Felder angeht. Das sollte jedoch vor Spielbeginn für alle Mitspieler geregelt und offen kommuniziert sein. Folgende Punkte fallen unter diese Variabilität:

  • Fremde Figuren darf man überspringen.
  • Ist das Feld besetzt, auf das man ziehen möchte, gibt es drei Möglichkeiten:
    • Entweder ich werfe die Figur die drauf steht, oder…
    • ich setzt mich daneben, oder…
    • ich bleibe auf dem Feld stehen, auf dem man zuvor gesessen hat.
  • Jedes Zielfeld muss mit einem genauen Wurf erreicht werden. Ist der passende Wurf nicht gekommen, bleibt man stehen und hofft auf seinen nächsten Wurf.

Spielvarianten

In seiner Grundform ist das Spiel ein Glücksspiel, ohne strategische Elemente. Deshalb wird es gerne und vor allem mit jüngeren Kindern gespielt. Die Leitern und Schlangen sind in England als Bilder noch immer geblieben. Man führt es darauf zurück, dass der Name „Snakes and Ladders“ noch immer verwendet wird.

Hier in Deutschland gibt es eher Alternativen, wie zum Beispiel Rutschen. Auch sind der Spielplan mit unterschiedlichen Bahnlängen, die zeichnerische Gestaltung oder ein Spielplan mit Abkürzungszahl und Abkürzungspositionierung keine Seltenheit.

Ebenso wird das Grundprinzip des Spiels oft abgewandelt. Es kann jeder Spieler mehrere Spielfiguren erhalten oder einzelne Felder haben Spezialaufgaben, die man erledigen muss. Das sind dann solche Dinge wie einmal aussetzen, drei Felder vor- oder zurücksetzen usw.

Jetzt bleibt uns nur noch übrig, euch viel Spaß beim Spielen des Leiterspiels zu wünschen!

Egal für welche Spielvariante oder Spielversion ihr euch entscheidet, Kinder unter sich, mit Erwachsenen oder vielleicht auch die „großen Kinder“ unter sich spielen, und daraus möglicherweise ein Trinkspiel machen?! Es weckt auf jeden Fall, trotz der einfachen Regeln, den Ehrgeiz aller Spieler und erzeugt somit eine große Spielfreude!

Leiterspiel – Erklärvideo

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