7 Wonders

Im Spiel 7 Wonders leitet man die Regierungsgeschäfte einer der sieben antiken großen Städte der Welt. Dabei müssen Ressourcen der eigenen Ländereien geschickt verwendet werden, um Fortschritt, Handelsbeziehungen und militärische Macht zu erweitern. Es gilt ein architektonisches Wunderwerk in der Geschichte zu erschaffen, dessen Bedeutung noch weit in die Zukunft reichen soll.

7 Wonders Regeln & Spielanleitung

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Alter:ab 10 Jahren
Spieldauer:ca. 45 Min
Spieler:3 bis 7 Spieler
Kategorie:Brettspiel, Kartenspiel
Ersterscheinung:2010
Verlag:Repos

Spielvorbereitung zu 7 Wonders

Je nach Spieler werden lediglich Karten mit 3+ bis 7+ verwendet. Bei sechs Spieler kommen so die 3+ bis einschließlich 6+ zum Einsatz. Die 7+ Karten bleiben in dieser Konstellation in der Schachtel. Dabei werden drei Kartenstapel erstellt mit den Römischen Ziffern I, II und III.

Diese werden unabhängig voneinander gemischt und als Nachziehstapel bereitgelegt. Die wiederum Symbolisieren jeweils drei Zeitalter. Für den dritten Stapel gibt es eine Sonderregel. Dabei werden zusätzlich Gildenkarten in das Deck gemischt. Die Anzahl der verwendeten Gildenkarten beträgt immer zwei Karten mehr als Spieler in der Zahl mitspielen.

Die sieben Weltwunderkarten werden verdeckt gemischt. Danach erhält jeder Spieler eine davon. Diese gibt an, welche Seite und welcher Weltwunderplan jeweils zu spielen sind. Dabei können sich die Spieler auch darauf einigen, dass man nur die A-Variante auf der Karte spielt. Diese ermöglicht einen leichteren Einstieg.

Jeder Spieler erhält drei Münzen mit einem Wert von eins. Ein Tausch von drei Münzen im Wert von Eins auf eine Münze im Wert von Drei ist jederzeit gestattet.

Konfliktmarker sowie nicht verwendete Münzen werden bereitgestellt.

Die Spielregeln von 7 Wonders

Im Laufe des Spiels werden Gebäude errichtet. So vollendet man Bauabschnitte des Weltwunders. Um Gebäude erstellen zu können, benötigen die meisten Ressourcen. Manche bezahlt man mit Münzen, andere sind hingegen kostenlos. Für einen Abschnitt des Weltwunders werden allerdings immer Ressourcen benötigt.

Die Kosten findet man am linken oberen Rand einer Karte. Ist dort nichts verzeichnet darf diese kostenlos verwendet werden. Verlangt eine Karte Ressourcen, müssen diese bereits in der Stadt produziert werden. Man kann Ressourcen allerdings auch von Nachbarstädten erwerben.

Auf dem Spielplan des eigenen Weltwunders findet man links oben ein Ressourcensymbol. Diese Ressource wird von Beginn an produziert und steht zur Verfügung. Braune und graue Karten darf man am Plan links oben anlegen. Diese Karten sind Produktionskarten und erweitern die Stadt um wichtige Ressourcen. Kann ein Spieler ein Gebäude nicht erstellen (z.B. wegen fehlender Ressourcen), darf man diese beim linken oder rechten Nachbarn kaufen. Allerdings dürfen hier nur Ressourcen erworben werden, die vom Spielplan, Braun- und Graukarten produziert werden. Jede Transaktion kostet dabei zwei Münzen.

Achtung: Die Ressourcen einer Stadt können nicht aufgebraucht werden, diese stehen in jeder Runde wieder zur Verfügung. Spieler dürfen einen Handel nicht ausschlagen. Es ist auch erlaubt, in einem Spielzug beim linken und rechten Nachbarn gleichzeitig etwas zu erwerben. Möchte ein Spieler etwas kaufen, muss er die Münzen vor der Spielrunde besitzen. Erhält der Spieler im aktuellen Zug welche, können diese erst in der nächsten Runde ausgegeben werden.

Spielablauf

Man beginnt mit dem ersten Zeitalter. Dazu erhält jeder Spieler sieben Karten. Die stammen vom ersten Nachziehstapel. Gezogen werden sie verdeckt. Jedes Zeitalter besteht aus sechs Runden. Eine Spielrunde setzt sich aus folgenden Aktionen zusammen:

  1. Eine Karte auswählen.
  2. Diese Karte ins Spiel bringen.
  3. Die restlichen Karten an den nächsten Spieler weitergeben.

Im ersten und dritten Zeitalter werden die Karten an den linken Mitspieler weitergegeben. Im zweiten Zeitalter hingegen an den rechten.

Jeder Spieler sieht seine Karten an und wählt eine davon aus, die er auf den Spielplan legt. Man darf eine gewählte Karte in der Mitte des Tisches ablegen und erhält so drei Münzen im Wert von Eins aus dem Vorrat. Die restlichen Karten werden danach weitergegeben. Dies wird solange durchgeführt, bis jeder nur mehr zwei Karten in der Hand hält. Zum Ende jedes Zeitalters spielt man noch eine von den zwei vorhandenen Karten. Die letzte Karte legt man dabei verdeckt in der Mitte des Tisches ab. Für diese erhält man allerdings keine Münzen!

Am Ende eines Zeitalters vergleicht man die militärische Präsenz mit seinem Nachbarn. Hat ein Mitspieler weniger Schildkarten abgelegt als man selbst, erhält man je nach Anzahlunterschied einen oder auch mehrere Siegmarker. Der Spieler mit weniger Schilden hingegen bekommt einen oder mehrere Niederlagemarker. Haben die Nachbarn gleich viele Schilde, passiert nichts.

Nach dem Spielen des dritten Zeitalters rechnet jeder seine Siegpunkte zusammen. Wer die meisten Punkte ergattern konnte, gewinnt. Sollte es zu einem Gleichstand kommen, entscheiden die Münzen darüber, wer das Spiel 7 Wonders gewonnen hat.

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