Besondere Varianten 2025: So kann man Poker und Blackjack auch super spielen!

Besondere Varianten von Poker

Poker ist Poker und Blackjack ist Blackjack, oder etwa nicht? Naja, nicht ganz. Wer sich einmal über den Tellerrand der klassischen Spielregeln hinauswagt, stellt schnell fest, dass sich hinter den beiden Kartenspiel-Giganten eine ganze Palette an besonderen Varianten verbirgt. Manche subtil und strategisch, andere wild und voller Überraschungen und so unterschiedlich sie auch sein mögen, eines haben sie jedenfalls gemeinsam. Sie bringen frischen Wind an den Tisch und eröffnen neue Wege, Geschick und Strategie unter Beweis zu stellen.

Denn warum sollte man sich immer nur mit Texas Hold’em oder dem Standard-Blackjack zufriedengeben, wenn es auch Badugi, Blackjack Switch und Pontoon gibt? Immerhin sind dies besondere Varianten an Spielen, bei denen bekannte Regeln auf den Kopf gestellt, ergänzt oder so clever verändert wurden, dass es selbst für erfahrene Spieler wieder spannend wird.

Besondere Varianten von Poker sorgen für frischen Wind

Texas Hold’em ist und bleibt das Flaggschiff unter den Pokervarianten. Zwei Hole Cards, fünf Gemeinschaftskarten und unzählige Möglichkeiten, sein Gegenüber zu lesen oder in die Irre zu führen. Doch während das Spiel weltweit in den größten Turniersälen in fast allen Ecken der Welt dominiert, warten oft gleich im Zimmer nebenan besondere Varianten, die mindestens genauso viel Potenzial haben. Im Internet sind bei Plattformen wie bei Casino Groups seriöse und sichere Anbieter gelistet und werden verglichen, sodass die Spieler ihre Auswahl ganz einfach treffen können. 

Omaha Hold’em ist da ein naheliegender Einstieg. Äußerlich ähnelt es dem großen Bruder aus Texas, doch statt zwei gibt es gleich vier Hole Cards. Das klingt nach einem Vorteil, bringt aber auch Tücken mit sich. Denn kombiniert werden müssen genau zwei der eigenen Karten mit genau drei der fünf Gemeinschaftskarten. Das erfordert mehr Rechenarbeit und erschwert den schnellen Überblick. Wer in Omaha blind auf starke Starthände setzt, landet schnell im Niemandsland.

Texas Hold’em

Five Card Draw und Triple Draw als Optionen

Ganz anders kommt Five Card Draw daher. Hier gibt es keine öffentlichen Karten, keine Kombinationen mit Community Cards, sondern fünf verdeckte Karten, die einmal gezogen und dann getauscht werden dürfen. Das macht die Variante zu einer echten Charakterprüfung: Wer zu viel zeigt, verliert. Wer zu wenig wechselt, aber auch.

Richtig knifflig wird es bei 2-7 Triple Draw. Hier gewinnt nicht etwa die beste Pokerhand, sondern die schlechteste. Asse sind hoch, Straights und Flushes sind schlecht und Ziel ist eine Hand wie 7-5-4-3-2 in verschiedenen Farben. Dazu kommen drei Ziehphasen, in denen Karten ausgetauscht werden dürfen. Klingt verwirrend? Ist es anfangs auch. Doch genau darin liegt der Reiz für alle, die Poker einmal gänzlich anders denken wollen.

Noch exotischer wirkt Badugi. Vier Karten, keine Paare, keine Farben doppelt. Die bestmögliche Hand ist A-2-3-4 in vier verschiedenen Farben. Badugi stammt aus Asien und bringt ein ganz neues Spielgefühl mit sich.

Was die besonderen Blackjack-Varianten ausmacht

Bei Blackjack denkt man an 21, an Ass und Zehnerkarte, an den Dealer, der bei 17 stehenbleibt. Das Spiel ist schnell, verständlich und klar strukturiert. Doch es gibt auch besondere Varianten, die aus diesem linearen Ablauf ein spannendes Labyrinth machen.

Atlantic City Blackjack ist zwar kein Exot, aber ein gutes Beispiel dafür, wie kleine Regeländerungen das Spiel zugunsten der Spieler kippen können. Gespielt wird mit acht Kartendecks, der Dealer muss bei Soft 17 (also 17 mit einem Ass als 11) eine weitere Karte ziehen und das Verdoppeln nach dem Split ist erlaubt. Auch Surrender-Optionen und Nebenwetten sind keine Seltenheit. Klingt fair? Ist es auch, vor allem im Vergleich zu manchen restriktiven Online-Versionen.

Viel verspielter wird es bei Blackjack Switch. Hier erhält man zwei Hände gleichzeitig und darf nach dem Geben die oberen Karten beider Hände vertauschen. Diese Regel sorgt für neue Denkmuster. Schließlich kann eine schlechte Ausgangslage durch einen simplen Kartentausch plötzlich zur Traumsituation werden. Wer allerdings gegen einen Blackjack des Dealers verliert, bekommt nur die Hälfte seines Einsatzes zurück. Das dämpft die Euphorie, macht das Spiel aber keineswegs unattraktiver.

Pontoon wirkt auf den ersten Blick ziemlich ähnlich zur originalen Blackjack-Variante. Die Unterschiede stecken aber im Detail. Es gibt keine sichtbare Dealer-Upcard, die Begriffe ändern sich (Blackjack heißt „Pontoon“) und auch die Auszahlung für bestimmte Hände fällt anders aus. Wer sich hier reinfuchst, merkt schnell, dass es mehr zu bedenken gibt, als nur bis 21 zu zählen. Multihand Blackjack hingegen treibt das Spieltempo in ungeahnte Höhen. Wer möchte, kann gleich mehrere Hände gleichzeitig spielen. Das erhöht die Spannung, schließlich will jede Hand richtig gespielt werden.

blackjack

Welche Variante passt zu welchem Spielertyp?

Nicht jede Variante eignet sich für jeden Spieltyp. Während Texas Hold’em oder klassisches Blackjack einen sanften Einstieg ermöglichen, fordern andere besondere Varianten gleich das gesamte strategische Arsenal. Einsteiger im beliebtesten Spiel der Welt sind mit Five Card Draw gut bedient. Klare Regeln, keine Kombinationsrechnerei mit Gemeinschaftskarten und genug Raum für erste Bluffs. Auch klassisches Blackjack ist leicht zu erlernen und eignet sich perfekt für einen Einstieg in die Kartenwelt.

Wer allerdings das Kartenzählen, die Psychologie oder die mathematische Analyse liebt, wird sich mit Omaha, 2-7 Triple Draw oder Badugi wohler fühlen. Hier geht es um langfristiges Denken, das Erfassen von Mustern und das Austesten von Wahrscheinlichkeiten. Bei Blackjack gilt Ähnliches. Varianten wie Multihand oder Switch verlangen Übersicht und Entscheidungsfreude. Wer hingegen lieber ruhig spielt, aber dennoch nach guten Chancen sucht, findet in Atlantic City Blackjack eine Variante mit fairen Bedingungen.

Online, Spielbank oder Wohnzimmer?

Nicht jede Spielvariante ist überall verfügbar. Klassisches Blackjack findet sich in jeder Spielbank, Texas Hold’em ist Standard bei jedem Pokerturnier. Doch wer mehr will, muss gezielt suchen. Online-Casinos mit internationaler Lizenz bieten oft eine breite Palette an Blackjack- und Pokervarianten. Hier lassen sich auch Badugi, Pontoon oder Blackjack Switch problemlos spielen. Wichtig ist, auf die Lizenz und die Seriosität der Plattform zu achten, denn nicht jedes Angebot hält, was es verspricht. In die Falle illegaler Casinos zu tappen, gilt es zu vermeiden.

In landbasierten Casinos sieht es meist konservativer aus. Besondere Varianten von Poker finden sich hier selten, zumal das Publikum oft lieber bei Bekanntem bleibt. Dennoch lohnt es sich, nach Special Events oder Poker-Nächten Ausschau zu halten, bei denen auch einmal Draw Games oder Lowball-Formate gespielt werden. Wer seine Pokerrunde regelmäßig selbst organisiert, kann die Spielregeln des gewählten Kartenspiels bestimmen. Hier bietet sich die perfekte Gelegenheit, neue besondere Varianten auszuprobieren.

Poker ist nicht gleich Poker, Blackjack nicht gleich Blackjack. Hinter den bekannten Regeln verstecken sich dutzende besondere Varianten, die das Spielgefühl verändern, neue Strategien fordern oder einfach für mehr Nervenkitzel sorgen und vielleicht stellt sich ja gerade bei der nächsten Homegame-Runde oder dem nächsten Online-Abend heraus, dass das beste Spiel nicht immer das altbekannte ist, sondern das, das bisher kaum jemand ausprobiert hat.

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